06.02.2013 16:00 Uhr in Medien & Presse von Die Linke. im Bundestag
Pressefotografen sind nicht vogelfrei - Pressefreiheit schützen!
Kurzfassung: Pressefotografen sind nicht vogelfrei - Pressefreiheit schützen!Zur heutigen Razzia gegen Pressefotografen in einigen Bundesländern erklärt Katina Schubert, Mitglied im Geschäftsführenden Parteiv ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.02.2013] Pressefotografen sind nicht vogelfrei - Pressefreiheit schützen!
Zur heutigen Razzia gegen Pressefotografen in einigen Bundesländern erklärt Katina Schubert, Mitglied im Geschäftsführenden Parteivorstand der LINKEN:
Heute hat die Polizei auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main in Hessen, Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg die Wohnungen von bislang acht Presse-Fotografinnen und -Fotografen durchsucht. Sie sind explizit keiner Straftaten verdächtig, sondern sollen als Zeugen dienen.
Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Journalistinnen und Journalisten sind keine Hilfspolizisten. Ihre Erkenntnisse und Informationen unterliegen dem Informantenschutz. Die willfährigen Hausdurchsuchungen verstoßen gegen dieses hohe demokratische Gut.
Wir verurteilen dieses Vorgehen, fordern eine Entschuldigung bei den betroffenen Fotografinnen und Fotografen sowie die Rückgabe der mitgenommenen Daten.
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
Zur heutigen Razzia gegen Pressefotografen in einigen Bundesländern erklärt Katina Schubert, Mitglied im Geschäftsführenden Parteivorstand der LINKEN:
Heute hat die Polizei auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main in Hessen, Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg die Wohnungen von bislang acht Presse-Fotografinnen und -Fotografen durchsucht. Sie sind explizit keiner Straftaten verdächtig, sondern sollen als Zeugen dienen.
Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Journalistinnen und Journalisten sind keine Hilfspolizisten. Ihre Erkenntnisse und Informationen unterliegen dem Informantenschutz. Die willfährigen Hausdurchsuchungen verstoßen gegen dieses hohe demokratische Gut.
Wir verurteilen dieses Vorgehen, fordern eine Entschuldigung bei den betroffenen Fotografinnen und Fotografen sowie die Rückgabe der mitgenommenen Daten.
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, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 22 75 11 70; http://www.pds-im-bundestag.de
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