06.02.2013 15:09 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Regierung versagt bei Mehrwegförderung
Kurzfassung: Regierung versagt bei Mehrwegförderung"Jede Büttenrede hat mehr Inhalt", so Ralph Lenkert, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Umweltausschuss, zur heutigen Kabinettsentscheidung, künftig den Handel z ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.02.2013] Regierung versagt bei Mehrwegförderung
"Jede Büttenrede hat mehr Inhalt", so Ralph Lenkert, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Umweltausschuss, zur heutigen Kabinettsentscheidung, künftig den Handel zu verpflichten, Regalkärtchen zur Kennzeichnung von Mehr- oder Einwegflaschen aufzustellen. Lenkert weiter:
"Die heutige Entscheidung der Koalition zum Schildermalen sieht noch nicht einmal eine deutlichere Kennzeichnung der Verpackungen selbst vor. So werden Einwegflaschen weiter bevorteilt, da die Discounter und Großhersteller von Getränken ihre Kosten zu Lasten der Umwelt und der regionalen Getränkeproduzenten reduzieren. Mineralwasser aus den Alpen lässt sich nur preiswert an der Ostsee verkaufen, wenn kein Rücktransport der Verpackung droht. Und die Discounter freuen sich über Extra- Erlöse von über 500 Euro pro Tonne Einwegflaschenmüll.
Statt dieses regierungsamtlichen Placebos anstelle einer wirklichen Reform des Mehrwegsystems fordert DIE LINKE eine Verpackungsabgabe, die Mehrwegflaschen sinnvoll fördert und damit regionale Wirtschaftskreisläufe und kleine und mittelständische Getränkehersteller und Händler unterstützt. Mehrwegflaschen sind gut für die Umwelt und gut für heimische Arbeitsplätze."
F.d.R. Christian Posselt
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Jede Büttenrede hat mehr Inhalt", so Ralph Lenkert, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Umweltausschuss, zur heutigen Kabinettsentscheidung, künftig den Handel zu verpflichten, Regalkärtchen zur Kennzeichnung von Mehr- oder Einwegflaschen aufzustellen. Lenkert weiter:
"Die heutige Entscheidung der Koalition zum Schildermalen sieht noch nicht einmal eine deutlichere Kennzeichnung der Verpackungen selbst vor. So werden Einwegflaschen weiter bevorteilt, da die Discounter und Großhersteller von Getränken ihre Kosten zu Lasten der Umwelt und der regionalen Getränkeproduzenten reduzieren. Mineralwasser aus den Alpen lässt sich nur preiswert an der Ostsee verkaufen, wenn kein Rücktransport der Verpackung droht. Und die Discounter freuen sich über Extra- Erlöse von über 500 Euro pro Tonne Einwegflaschenmüll.
Statt dieses regierungsamtlichen Placebos anstelle einer wirklichen Reform des Mehrwegsystems fordert DIE LINKE eine Verpackungsabgabe, die Mehrwegflaschen sinnvoll fördert und damit regionale Wirtschaftskreisläufe und kleine und mittelständische Getränkehersteller und Händler unterstützt. Mehrwegflaschen sind gut für die Umwelt und gut für heimische Arbeitsplätze."
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, 11011 Berlin, Deutschland
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