12.02.2013 14:57 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Löhne müssen wieder steigen
Kurzfassung: Löhne müssen wieder steigen"Es ist ein Armutszeugnis für die Politik der Bundesregierung, dass die Beschäftigten in Deutschland heute weniger in der Tasche haben als vor zwölf Jahren. Besonders d ...
[Die Linke. im Bundestag - 12.02.2013] Löhne müssen wieder steigen
"Es ist ein Armutszeugnis für die Politik der Bundesregierung, dass die Beschäftigten in Deutschland heute weniger in der Tasche haben als vor zwölf Jahren. Besonders dramatisch ist der Sinkflug der Löhne bei Beschäftigten, die keinen Tarifvertrag im Rücken haben. Hier zeigt sich, welche fatalen Folgen die Demontage des Arbeitsrechtes und des Arbeitslosengeldes hat, die mit der Agenda 2010 ihren Anfang nahm", kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung, die aktuellen Zahlen des WSI-Tarifarchivs. Krellmann weiter:
"Um den Abwärtstrend zu stoppen, braucht es 2013 saftige tarifliche Lohnerhöhungen. Dringend notwendig ist auch eine grundlegende Neuordnung des Arbeitsmarktes. Beschäftigte brauchen wieder mehr Schutz vor Lohndumping und Flexibilisierung um jeden Preis. DIE LINKE fordert die Regulierung von Werkverträgen, ein Verbot von Leiharbeit und Minijobs, ein Ende der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverhältnissen, die Überwindung des repressiven Hartz IV-Systems sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde. Die Arbeitsmarktpolitik muss endlich wieder für die Beschäftigten da sein - dafür steht DIE LINKE."
Kontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Es ist ein Armutszeugnis für die Politik der Bundesregierung, dass die Beschäftigten in Deutschland heute weniger in der Tasche haben als vor zwölf Jahren. Besonders dramatisch ist der Sinkflug der Löhne bei Beschäftigten, die keinen Tarifvertrag im Rücken haben. Hier zeigt sich, welche fatalen Folgen die Demontage des Arbeitsrechtes und des Arbeitslosengeldes hat, die mit der Agenda 2010 ihren Anfang nahm", kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung, die aktuellen Zahlen des WSI-Tarifarchivs. Krellmann weiter:
"Um den Abwärtstrend zu stoppen, braucht es 2013 saftige tarifliche Lohnerhöhungen. Dringend notwendig ist auch eine grundlegende Neuordnung des Arbeitsmarktes. Beschäftigte brauchen wieder mehr Schutz vor Lohndumping und Flexibilisierung um jeden Preis. DIE LINKE fordert die Regulierung von Werkverträgen, ein Verbot von Leiharbeit und Minijobs, ein Ende der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverhältnissen, die Überwindung des repressiven Hartz IV-Systems sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde. Die Arbeitsmarktpolitik muss endlich wieder für die Beschäftigten da sein - dafür steht DIE LINKE."
Kontakt:
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Löhne müssen wieder steigen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Löhne müssen wieder steigen" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .