18.02.2013 16:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst: Kein Grund für Bescheidenheit
Kurzfassung: Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst: Kein Grund für Bescheidenheit"Es gibt keinen Grund für Bescheidenheit bei den Lohnforderungen.Preisbereinigt liegen die Löhne immer noch unter dem Niveau vo ...
[Die Linke. im Bundestag - 18.02.2013] Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst: Kein Grund für Bescheidenheit
"Es gibt keinen Grund für Bescheidenheit bei den Lohnforderungen.
Preisbereinigt liegen die Löhne immer noch unter dem Niveau von 2000.
6,5 Prozent Lohnforderung im öffentlichen Dienst ist nur ein erster Schritt um die Lohndrückerei endlich zu beenden", erklärt Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher im Parteivorstand DIE LINKE und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl in Baden-Württemberg.
Schlecht weiter:
"Ich unterstütze die Warnstreiks, denn nur so können die Kolleginnen und Kollegen dafür sorgen, dass die Arbeitgeber endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen. Generell tritt Die LINKE dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für Tarifpolitik verbessert werden.
Dazu gehört vor allem, dass die Angst und Disziplinierung der Beschäftigen durch eine sanktionslose Grundsicherung beim Arbeitslosengeld II bekämpft wird. Das Sanktionsregime Hartz IV muss weg. Außerdem wollen wir eine neue Ordnung in der Arbeitswelt. Das heißt die Zurückdrängung von Leiharbeit, Befristungen und des Missbrauchs von Werkverträgen. So kann die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften und der Beschäftigten erhöht werden."
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Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Es gibt keinen Grund für Bescheidenheit bei den Lohnforderungen.
Preisbereinigt liegen die Löhne immer noch unter dem Niveau von 2000.
6,5 Prozent Lohnforderung im öffentlichen Dienst ist nur ein erster Schritt um die Lohndrückerei endlich zu beenden", erklärt Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher im Parteivorstand DIE LINKE und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl in Baden-Württemberg.
Schlecht weiter:
"Ich unterstütze die Warnstreiks, denn nur so können die Kolleginnen und Kollegen dafür sorgen, dass die Arbeitgeber endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen. Generell tritt Die LINKE dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für Tarifpolitik verbessert werden.
Dazu gehört vor allem, dass die Angst und Disziplinierung der Beschäftigen durch eine sanktionslose Grundsicherung beim Arbeitslosengeld II bekämpft wird. Das Sanktionsregime Hartz IV muss weg. Außerdem wollen wir eine neue Ordnung in der Arbeitswelt. Das heißt die Zurückdrängung von Leiharbeit, Befristungen und des Missbrauchs von Werkverträgen. So kann die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften und der Beschäftigten erhöht werden."
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