28.02.2013 10:42 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Die Linke. im Bundestag
Krisengefahr am Arbeitsmarkt nicht gebannt
Kurzfassung: Krisengefahr am Arbeitsmarkt nicht gebannt"Die Krisengefahr am Arbeitsmarkt ist noch nicht gebannt. Weiterhin liegen die Zugänge im Arbeitslosengeld I-Bereich deutlich über denen des Vorjahres. Stat ...
[Die Linke. im Bundestag - 28.02.2013] Krisengefahr am Arbeitsmarkt nicht gebannt
"Die Krisengefahr am Arbeitsmarkt ist noch nicht gebannt. Weiterhin liegen die Zugänge im Arbeitslosengeld I-Bereich deutlich über denen des Vorjahres. Statt auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, muss die Bundesregierung selbst aktiv werden, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren", kommentiert Sabine Zimmermann den Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass die Kürzungsdiktate für die Krisenstaaten in der EU auch die deutsche Wirtschaft und den deutschen Arbeitsmarkt treffen. Das muss endlich auch die Bundesregierung erkennen und sich auf europäischer Ebene für ein Ende der fatalen Kürzungspolitik einsetzen. Um die Exportabhängigkeit Deutschlands zu verringern und die Binnenwirtschaft zu stärken, sollte sie zudem ein Zukunftsprogramm für mehr Wachstum und bessere Jobs auf den Weg bringen.
Die Weigerung der Bundesregierung, für mehr gute Arbeit zu sorgen, ist nicht länger hinnehmbar. Der Fall Amazon zeigt, wohin diese Untätigkeit führt. Wir brauchen endlich ein Verbot der Leiharbeit, zumindest aber eine Gleichstellung von Leiharbeitern und Werkvertragsarbeitern mit der Stammbelegschaft, um Lohndumping zu verhindern."
F.d.R. Christian Posselt
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Die Krisengefahr am Arbeitsmarkt ist noch nicht gebannt. Weiterhin liegen die Zugänge im Arbeitslosengeld I-Bereich deutlich über denen des Vorjahres. Statt auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, muss die Bundesregierung selbst aktiv werden, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren", kommentiert Sabine Zimmermann den Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Februar. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass die Kürzungsdiktate für die Krisenstaaten in der EU auch die deutsche Wirtschaft und den deutschen Arbeitsmarkt treffen. Das muss endlich auch die Bundesregierung erkennen und sich auf europäischer Ebene für ein Ende der fatalen Kürzungspolitik einsetzen. Um die Exportabhängigkeit Deutschlands zu verringern und die Binnenwirtschaft zu stärken, sollte sie zudem ein Zukunftsprogramm für mehr Wachstum und bessere Jobs auf den Weg bringen.
Die Weigerung der Bundesregierung, für mehr gute Arbeit zu sorgen, ist nicht länger hinnehmbar. Der Fall Amazon zeigt, wohin diese Untätigkeit führt. Wir brauchen endlich ein Verbot der Leiharbeit, zumindest aber eine Gleichstellung von Leiharbeitern und Werkvertragsarbeitern mit der Stammbelegschaft, um Lohndumping zu verhindern."
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, 11011 Berlin, Deutschland
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