04.03.2013 14:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Fachkräftedebatte ehrlich führen
Kurzfassung: Fachkräftedebatte ehrlich führen"Die Debatte über mögliche Fachkräfteengpässe sollte ehrlich geführt werden. Wer über Arbeitskräftemangel klagt, darf nicht verschweigen, dass Engpässe fast a ...
[Die Linke. im Bundestag - 04.03.2013] Fachkräftedebatte ehrlich führen
"Die Debatte über mögliche Fachkräfteengpässe sollte ehrlich geführt werden. Wer über Arbeitskräftemangel klagt, darf nicht verschweigen, dass Engpässe fast ausschließlich in Branchen mit schlechten Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen auftreten. Betroffen sind vor allem Pflege- und Sozialberufe, in denen vorrangig Frauen arbeiten. Statt zu klagen sollten die Propagandisten des Fachkräftemangels besser für 'Gute Arbeit' sorgen", erklärt Sabine Zimmermann zu einer heute veröffentlichten Studie der Expertenkommission "Zukunft der Arbeitswelt". Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Fachkräftedebatte muss entdramatisiert werden. Eine Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass der Behauptung, uns stehe ein dramatischer Fachkräftemangel bevor, jegliche Grundlage fehlt (IAB-Kurzbericht 18/2012)."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Debatte über mögliche Fachkräfteengpässe sollte ehrlich geführt werden. Wer über Arbeitskräftemangel klagt, darf nicht verschweigen, dass Engpässe fast ausschließlich in Branchen mit schlechten Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen auftreten. Betroffen sind vor allem Pflege- und Sozialberufe, in denen vorrangig Frauen arbeiten. Statt zu klagen sollten die Propagandisten des Fachkräftemangels besser für 'Gute Arbeit' sorgen", erklärt Sabine Zimmermann zu einer heute veröffentlichten Studie der Expertenkommission "Zukunft der Arbeitswelt". Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Fachkräftedebatte muss entdramatisiert werden. Eine Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass der Behauptung, uns stehe ein dramatischer Fachkräftemangel bevor, jegliche Grundlage fehlt (IAB-Kurzbericht 18/2012)."
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