IT und Fachkräfte: Fachkräftesicherung stärkt Innovationsstandort

Kurzfassung: IT und Fachkräfte: Fachkräftesicherung stärkt InnovationsstandortDie IT-Fachmesse CeBIT öffnet am Dienstag in Hannover ihre Pforten. Der Branche geht es momentan blendend, die Beschäftigtenzahlen ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 04.03.2013] IT und Fachkräfte: Fachkräftesicherung stärkt Innovationsstandort

Die IT-Fachmesse CeBIT öffnet am Dienstag in Hannover ihre Pforten. Der Branche geht es momentan blendend, die Beschäftigtenzahlen steigen seit Jahren an - Ende Januar 2013 kamen auf einen arbeitslosen Informatiker rund 3,6 offene Stellen. Was zunächst erfreulich klingt, spiegelt erhebliche Engpässe an Fachkräften wider. Diese dürften durch den demografischen Wandel weiter zunehmen und künftig für die IT-Branche zum handfesten Problem werden.
Für Unternehmen ist die Verfügbarkeit von Akademikern und beruflich qualifizierten Fachkräften in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) der wichtigste Faktor ihrer Innovationskraft. Zu diesem Ergebnis kommen verschiedene Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Entsprechend ist die Politik gut beraten, MINT-Fächer zu stärken und die Rahmenbedingungen zur Fachkräftesicherung zu verbessern.
Was genau die Politik tun könnte, um die Versorgung mit Fachkräften bis ins Jahr 2030 zu stabilisieren, hat die Kommission "Zukunft der Arbeitswelt" der Robert-Bosch-Stiftung analysiert. Demnach ist die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland zwar wichtig, gleichzeitig sollte Deutschland aber nicht verpassen, die Potenziale im Inland besser zu erschließen:
Die Politik sollte Anreize schaffen, damit Teilzeitkräfte ihre Stundenzahl erhöhen. Die Lebensarbeitszeit sollte ausgeweitet werden. Menschen, die besonders von Arbeitslosigkeit bedroht sind, sollten gezielt qualifiziert werden. Die Rahmenbedingungen für lebenslanges Lernen sollten gestärkt werden.
Prof. Dr. Axel Plünnecke
Telefon: 0221 4981-701
Weitere Informationen
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln),
, 50968 Köln, Deutschland
Tel.: 0221 4981-701;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)

50968 Köln
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
0221 4981-701
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/73564

https://www.prmaximus.de/pressefach/institut-der-deutschen-wirtschaft-köln-iw-köln-pressefach.html
Die Pressemeldung "IT und Fachkräfte: Fachkräftesicherung stärkt Innovationsstandort" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "IT und Fachkräfte: Fachkräftesicherung stärkt Innovationsstandort" ist Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), vertreten durch .