06.03.2013 12:01 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Familiensplitting ist unsozial und ein Vorwand zur weiteren Diskriminierung der Homo-Ehe
Kurzfassung: Familiensplitting ist unsozial und ein Vorwand zur weiteren Diskriminierung der Homo-Ehe"Eine Diskussion über das Ehegattensplitting ist überfällig, denn es zementiert das Abhängigkeitsverhältnis ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.03.2013] Familiensplitting ist unsozial und ein Vorwand zur weiteren Diskriminierung der Homo-Ehe
"Eine Diskussion über das Ehegattensplitting ist überfällig, denn es zementiert das Abhängigkeitsverhältnis der Ehefrau von ihrem Ehemann. Ein Familiensplitting, wie es jetzt von Teilen der Union ins Spiel gebracht wird, ist jedoch keine Alternative. Es gaukelt zwar soziale Gerechtigkeit vor, begünstigt jedoch lediglich kinderreiche Familien mit hohem Einkommen. Zudem darf die notwendige Überwindung des Ehegattensplittings kein Vorwand sein, die Homo-Ehe weiter in verfassungswidriger Weise zu diskriminieren", erklärt Barbara Höll, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Steuerpolitik sowie Lesben- und Schwulenpolitik. Höll weiter:
"DIE LINKE will die Ehe für Lesben und Schwule öffnen, damit sie in allen Bereichen die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle Paare. Und wir treten für eine solidarische Steuer- und Sozialpolitik ein. Familien mit Kindern, gleichgültig ob es sich um eine hetero- oder homosexuelle Partnerschaft handelt, müssen gefördert werden. Dies wollen wir jedoch nicht durch ein unsoziales Familiensplitting erreichen, das nur Besserverdienenden nutzt, sondern durch eine Individualbesteuerung und den bedarfsorientierten Ausbau von Kindergeld und Kinderzuschlag."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Eine Diskussion über das Ehegattensplitting ist überfällig, denn es zementiert das Abhängigkeitsverhältnis der Ehefrau von ihrem Ehemann. Ein Familiensplitting, wie es jetzt von Teilen der Union ins Spiel gebracht wird, ist jedoch keine Alternative. Es gaukelt zwar soziale Gerechtigkeit vor, begünstigt jedoch lediglich kinderreiche Familien mit hohem Einkommen. Zudem darf die notwendige Überwindung des Ehegattensplittings kein Vorwand sein, die Homo-Ehe weiter in verfassungswidriger Weise zu diskriminieren", erklärt Barbara Höll, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Steuerpolitik sowie Lesben- und Schwulenpolitik. Höll weiter:
"DIE LINKE will die Ehe für Lesben und Schwule öffnen, damit sie in allen Bereichen die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle Paare. Und wir treten für eine solidarische Steuer- und Sozialpolitik ein. Familien mit Kindern, gleichgültig ob es sich um eine hetero- oder homosexuelle Partnerschaft handelt, müssen gefördert werden. Dies wollen wir jedoch nicht durch ein unsoziales Familiensplitting erreichen, das nur Besserverdienenden nutzt, sondern durch eine Individualbesteuerung und den bedarfsorientierten Ausbau von Kindergeld und Kinderzuschlag."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Familiensplitting ist unsozial und ein Vorwand zur weiteren Diskriminierung der Homo-Ehe" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Familiensplitting ist unsozial und ein Vorwand zur weiteren Diskriminierung der Homo-Ehe" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .