06.03.2013 13:08 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Forderung nach höherem Renteneintrittsalter ist absurd
Kurzfassung: Forderung nach höherem Renteneintrittsalter ist absurd"Eine Rente 'erst ab 67 plus' lehnt DIE LINKE kategorisch ab. Ein längeres Leben garantiert nicht automatisch Gesundheit bis ins hohe Alter hin ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.03.2013] Forderung nach höherem Renteneintrittsalter ist absurd
"Eine Rente 'erst ab 67 plus' lehnt DIE LINKE kategorisch ab. Ein längeres Leben garantiert nicht automatisch Gesundheit bis ins hohe Alter hinein - ganz zu schweigen davon, dass es gar nicht genügend Jobs für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt. Die Experten, die jetzt am Werk waren, sollten ihre absurden Modelle um die Wirklichkeit am Arbeitsmarkt erweitern, bevor sie erneut nach einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit rufen", erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu Forderungen aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), den Renteneintritt an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Birkwald weiter:
"Ökonomische Modelle sind das eine, die Lebenswirklichkeit älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das andere. Je älter die Menschen, desto schlechter sind ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kommen dann noch eine schlechte Gesundheit oder eine geringe Qualifikation hinzu, sind die Jobaussichten noch schlechter. Das ist die Wirklichkeit. Und in dieser Wirklichkeit ist schon die Rente erst ab 67 ein brutales Rentenkürzungsprogramm."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Eine Rente 'erst ab 67 plus' lehnt DIE LINKE kategorisch ab. Ein längeres Leben garantiert nicht automatisch Gesundheit bis ins hohe Alter hinein - ganz zu schweigen davon, dass es gar nicht genügend Jobs für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt. Die Experten, die jetzt am Werk waren, sollten ihre absurden Modelle um die Wirklichkeit am Arbeitsmarkt erweitern, bevor sie erneut nach einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit rufen", erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu Forderungen aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), den Renteneintritt an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Birkwald weiter:
"Ökonomische Modelle sind das eine, die Lebenswirklichkeit älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das andere. Je älter die Menschen, desto schlechter sind ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kommen dann noch eine schlechte Gesundheit oder eine geringe Qualifikation hinzu, sind die Jobaussichten noch schlechter. Das ist die Wirklichkeit. Und in dieser Wirklichkeit ist schon die Rente erst ab 67 ein brutales Rentenkürzungsprogramm."
F.d.R. Christian Posselt
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