06.03.2013 14:18 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von DIE LINKE
Bundesregierung torpediert Frauenquote erneut
Kurzfassung: Bundesregierung torpediert Frauenquote erneutAktuellen Meldungen zufolge will die Bundesregierung auch die abgeschwächte Initiative von EU-Justizkommissarin Reding für eine europäische Frauenquote ...
[DIE LINKE - 06.03.2013] Bundesregierung torpediert Frauenquote erneut
Aktuellen Meldungen zufolge will die Bundesregierung auch die abgeschwächte Initiative von EU-Justizkommissarin Reding für eine europäische Frauenquote in Aufsichtsräten stoppen. Dazu erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Caren Lay:
Frauen verdienen in Deutschland fast ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. Einer der Gründe dafür ist, dass Frauen seltener beruflich in höhere Gehaltsklassen aufsteigen als Männer. In den Aufsichtsräten und Vorständen der großen Unternehmen sind Frauen in Führungspositionen nur mit der Lupe auffindbar. Es geht kein Weg daran vorbei: Die Frauenquote muss kommen!
Der Richtlinienentwurf der EU-Kommission geht zwar nicht weit genug, aber es wäre immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Doch selbst diese Frauenquote light ist der Bundesregierung zu viel. Die Anweisung an die deutschen EU-Diplomaten, die Richtlinie und damit die Quote auf jeden Fall zu verhindern, ist ein Armutszeugnis. Die Bundesrepublik bleibt frauenpolitisches Entwicklungsland, Kanzlerin hin oder her.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
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Frauen verdienen in Deutschland fast ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. Einer der Gründe dafür ist, dass Frauen seltener beruflich in höhere Gehaltsklassen aufsteigen als Männer. In den Aufsichtsräten und Vorständen der großen Unternehmen sind Frauen in Führungspositionen nur mit der Lupe auffindbar. Es geht kein Weg daran vorbei: Die Frauenquote muss kommen!
Der Richtlinienentwurf der EU-Kommission geht zwar nicht weit genug, aber es wäre immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Doch selbst diese Frauenquote light ist der Bundesregierung zu viel. Die Anweisung an die deutschen EU-Diplomaten, die Richtlinie und damit die Quote auf jeden Fall zu verhindern, ist ein Armutszeugnis. Die Bundesrepublik bleibt frauenpolitisches Entwicklungsland, Kanzlerin hin oder her.
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