07.03.2013 13:48 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Regierung Merkel fällt Frauen in den Rücken
Kurzfassung: Regierung Merkel fällt Frauen in den RückenAnlässlich der Ankündigung der deutschen Regierung, die Pläne der EU für eine Frauenquote in Aufsichtsräten zu blockieren, erklärt die stellvertreten ...
[SPD - 07.03.2013] Regierung Merkel fällt Frauen in den Rücken
Anlässlich der Ankündigung der deutschen Regierung, die Pläne der EU für eine Frauenquote in Aufsichtsräten zu blockieren, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:
Betreuungsgeld eingeführt, Minijobs ausgeweitet, EU-Quote abgelehnt:
Bundeskanzlerin Merkel legt Frauen weiter Steine in den Weg. Das Frauen- und Familienbild von CDU und CSU ist überholt, die Union ist nicht auf der Höhe der Zeit. Die Zeche für diesen Anachronismus zahlen alle Frauen: Frauen, die Beruf und Familie vereinbaren wollen, genauso wie Frauen, die ihre eigene Existenzsicherung bis ins Alter hinein wünschen. Und Frauen, die nicht länger hinnehmen wollen, dass ihnen der Weg in die Führungsetagen allein aufgrund ihres Geschlechts verbaut ist.
Freiwillige Selbstverpflichtungen haben versagt. Die Zeit ist reif für gesetzliche Geschlechterquoten für Aufsichtsräte und Vorstände. Nur so können wir Frauen zu ihrem Recht auf gleiche Teilhabe, auch in den Schaltstellen von Behörden und Unternehmen, verhelfen. Die SPD hat einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht.
Im September haben Frauen die Wahl: Moderne und wirkungsvolle Gleichstellungspolitik mit Peer Steinbrück und der SPD - oder Stillstand, den Bundeskanzlerin Merkel und Ministerin Schröder zu ihrem Markenzeichen gemacht haben.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
URL: http://www.spd.de
Anlässlich der Ankündigung der deutschen Regierung, die Pläne der EU für eine Frauenquote in Aufsichtsräten zu blockieren, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:
Betreuungsgeld eingeführt, Minijobs ausgeweitet, EU-Quote abgelehnt:
Bundeskanzlerin Merkel legt Frauen weiter Steine in den Weg. Das Frauen- und Familienbild von CDU und CSU ist überholt, die Union ist nicht auf der Höhe der Zeit. Die Zeche für diesen Anachronismus zahlen alle Frauen: Frauen, die Beruf und Familie vereinbaren wollen, genauso wie Frauen, die ihre eigene Existenzsicherung bis ins Alter hinein wünschen. Und Frauen, die nicht länger hinnehmen wollen, dass ihnen der Weg in die Führungsetagen allein aufgrund ihres Geschlechts verbaut ist.
Freiwillige Selbstverpflichtungen haben versagt. Die Zeit ist reif für gesetzliche Geschlechterquoten für Aufsichtsräte und Vorstände. Nur so können wir Frauen zu ihrem Recht auf gleiche Teilhabe, auch in den Schaltstellen von Behörden und Unternehmen, verhelfen. Die SPD hat einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht.
Im September haben Frauen die Wahl: Moderne und wirkungsvolle Gleichstellungspolitik mit Peer Steinbrück und der SPD - oder Stillstand, den Bundeskanzlerin Merkel und Ministerin Schröder zu ihrem Markenzeichen gemacht haben.
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