Das Gesetz der Immobilienpreise

[Rolfes Immobilien - 11.03.2013] Rolfes Immobilien hat sich auf die Orte Bergheim, Bedburg, Kerpen, Elsdorf und Erftstadt im Vertrieb spezialisiert. Dort ist die Preisentwicklung auch stark abhängig von der Verkehrsanbindung und Infrastruktur. Einzelne Randorte mit schlechter Versorgungslage haben sowohl in der Käufergunst als auch bei der Nachfrage nach Mietobjekten abgenommen.
Besonders deutlich zeigt sich die Preisentwicklung in der nächsten Region, die "Eifel". Hochwertige Häuser erzielen in "schlechter" Lage nur einen Bruchteil ihres Sachwertes. Der markante Trend der Landflucht lässt den hohen Erholungswert im Grünen verblassen. Selbst ältere Bürger zieht es nunmehr in die Städte.

Das unbarmherzige Marktgesetz zeigt sich in der Preisbildung: Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Das bedeutet ganz einfach: Eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot treibt die Preise nach oben, umgekehrt fallen die Preise für die weniger beliebten Regionen. Damit einhergehend wird der Wohnraum in den Städten knapper und der Ruf nach Regulierung wird auch von Politikern gerne aufgegriffen und als Thema im Wahlkampf genommen. Es ist jedoch nicht damit getan, Schlagworte wie Mietobergrenze oder Begrenzung von Erhöhungsbegehren zu kappen. Auch das Begrenzen oder Verlagern der Courtage bringt kaum gewünschte Erfolge.

Vielmehr sollte ein Thema für Randgebiete sein, mehr Bürger in die Region zu holen. Dieser Anreiz kann über günstiges Bauland, moderate Grundbesitzabgaben oder auch vereinfachte Bauvorschriften erfolgen. Dies würde auch Investoren bringen, die neben günstigen Zinsen solche Anreize brauchen, um den Wohnungsmarkt anzukurbeln. Das sollten Maßnahmen sein, die dem Markt Entspannung bringen würden.

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