12.03.2013 15:37 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Fidesz-Partei muss aus Europäischer Volkspartei ausgeschlossen werden
Kurzfassung: Fidesz-Partei muss aus Europäischer Volkspartei ausgeschlossen werden"Die Fidesz-Partei, eine Schwesterpartei der CDU, zerstört systematisch die Demokratie in Ungarn. DIE LINKE fordert deshalb von A ...
[Die Linke. im Bundestag - 12.03.2013] Fidesz-Partei muss aus Europäischer Volkspartei ausgeschlossen werden
"Die Fidesz-Partei, eine Schwesterpartei der CDU, zerstört systematisch die Demokratie in Ungarn. DIE LINKE fordert deshalb von Angela Merkel als Vorsitzende der CDU, endlich zu handeln und von der Fidesz-Partei die Einhaltung demokratischer Standards zu fordern und den Kurs der Entdemokratisierung Ungarns sofort zu beenden", so Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur beschlossenen Entmündigung des Verfassungsgerichts durch die regierende Fidesz-Partei in Ungarn. Groth weiter:
"Das Verhalten der Bundeskanzlerin ist unglaubwürdig. Auf der einen Seite kritisiert die Bundesregierung deutlich die undemokratischen und mit einem Rechtsstaat nicht zu verantwortenden Verfassungsänderungen in Ungarn. Auf der anderen Seite schweigt die CDU-Vorsitzende Merkel zu ihrer Schwesterpartei Fidesz, die Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) ist. Die CDU wie auch die EVP trägt für das Verhalten von Fidesz unmittelbare Verantwortung.
Den Charakter dieser Partei unterstreichen auch die rassistisch-antiziganistischen Äußerungen eines der Gründer von Fidesz, Zsolt Bauer. Er bezeichnete Angehörige der Roma-Gemeinschaften als Tiere und forderte eine Endlösung für Roma.
Für mich gibt es deshalb nur zwei Möglichkeiten: Die ungarische Regierung nimmt diese undemokratischen Gesetzesänderungen zurück oder die Mitgliedschaft Ungarns in der Europäischen Union muss ausgesetzt werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
"Die Fidesz-Partei, eine Schwesterpartei der CDU, zerstört systematisch die Demokratie in Ungarn. DIE LINKE fordert deshalb von Angela Merkel als Vorsitzende der CDU, endlich zu handeln und von der Fidesz-Partei die Einhaltung demokratischer Standards zu fordern und den Kurs der Entdemokratisierung Ungarns sofort zu beenden", so Annette Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur beschlossenen Entmündigung des Verfassungsgerichts durch die regierende Fidesz-Partei in Ungarn. Groth weiter:
"Das Verhalten der Bundeskanzlerin ist unglaubwürdig. Auf der einen Seite kritisiert die Bundesregierung deutlich die undemokratischen und mit einem Rechtsstaat nicht zu verantwortenden Verfassungsänderungen in Ungarn. Auf der anderen Seite schweigt die CDU-Vorsitzende Merkel zu ihrer Schwesterpartei Fidesz, die Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) ist. Die CDU wie auch die EVP trägt für das Verhalten von Fidesz unmittelbare Verantwortung.
Den Charakter dieser Partei unterstreichen auch die rassistisch-antiziganistischen Äußerungen eines der Gründer von Fidesz, Zsolt Bauer. Er bezeichnete Angehörige der Roma-Gemeinschaften als Tiere und forderte eine Endlösung für Roma.
Für mich gibt es deshalb nur zwei Möglichkeiten: Die ungarische Regierung nimmt diese undemokratischen Gesetzesänderungen zurück oder die Mitgliedschaft Ungarns in der Europäischen Union muss ausgesetzt werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Fidesz-Partei muss aus Europäischer Volkspartei ausgeschlossen werden" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Fidesz-Partei muss aus Europäischer Volkspartei ausgeschlossen werden" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .