14.03.2013 12:38 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Die Verursacher der Krise zur Kasse bitten!
Kurzfassung: Die Verursacher der Krise zur Kasse bitten!DIE LINKE beteiligt sich heute anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels am europäischen Aktionstag gegen die europäische Sparpolitik. In Brüssel dabei ist auc ...
[Die Linke. im Bundestag - 14.03.2013] Die Verursacher der Krise zur Kasse bitten!
DIE LINKE beteiligt sich heute anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels am europäischen Aktionstag gegen die europäische Sparpolitik. In Brüssel dabei ist auch Nicole Gohlke (MdB), Mitglied im Spitzenteam der LINKEN für die Bundestagswahlen. Sie erklärt:
Vor genau 10 Jahren verkündete die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder die Agenda 2010. Die Folgen waren der Abbau des Sozialstaats, die Kürzung des Arbeitslosengeldes und die Etablierung eines
Niedriglohn- und Leiharbeitssektors. Mit ihrer Krisenpolitik versucht die deutsche Bundesregierung heute den Abbau des Sozialstaats in die anderen Staaten der EU zu exportieren: Die Menschen sollen europaweit für die Krisenkosten aufkommen und auf ordentliche Schulen und Hochschulen, gute Krankenhäuser und auskömmliche Renten verzichten.
Anstatt die Verursacher der Krise zur Kasse zu bitten, werden die Kosten auf die Beschäftigten, die Rentnerinnen und Rentner, auf die Erwerbslosen und die Studierenden abgewälzt.
Unter dem Motto "Unsere Demokratie gegen ihr Spardiktat" werden heute Menschen aus ganz Europa anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels auf die Straße gehen. Der Europäische Gewerkschaftsbund und das Bündnis "Für einen europäischen Frühling" rufen zu einer Großdemonstration in Brüssel auf. Den europäischen Regierungschefs soll deutlich gemacht werden, dass die Austeritätspolitik der EU keine Krisenlösung, sondern ein Angriff auf die sozialen und demokratischen Rechte der Menschen ist.
Heute demonstriere ich gemeinsam mit Menschen aus ganz Europa gegen diese unsoziale Politik. DIE LINKE ist die einzige Partei im deutschen Bundestag, die der Kürzungspolitik der ganz großen Koalition von schwarz-gelb bis rot-grün nicht zustimmt. Wir wollen, dass endlich die Millionäre und Multimillionäre besteuert werden und diejenigen, die von den Spekulationen in den letzten Jahren in Europa profitiert haben, zahlen. Die momentane Politik macht Europa sowie die Demokratie in Europa kaputt. Diese Politik stößt hier heute und auch zukünftig auf unseren Widerstand.
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
DIE LINKE beteiligt sich heute anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels am europäischen Aktionstag gegen die europäische Sparpolitik. In Brüssel dabei ist auch Nicole Gohlke (MdB), Mitglied im Spitzenteam der LINKEN für die Bundestagswahlen. Sie erklärt:
Vor genau 10 Jahren verkündete die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder die Agenda 2010. Die Folgen waren der Abbau des Sozialstaats, die Kürzung des Arbeitslosengeldes und die Etablierung eines
Niedriglohn- und Leiharbeitssektors. Mit ihrer Krisenpolitik versucht die deutsche Bundesregierung heute den Abbau des Sozialstaats in die anderen Staaten der EU zu exportieren: Die Menschen sollen europaweit für die Krisenkosten aufkommen und auf ordentliche Schulen und Hochschulen, gute Krankenhäuser und auskömmliche Renten verzichten.
Anstatt die Verursacher der Krise zur Kasse zu bitten, werden die Kosten auf die Beschäftigten, die Rentnerinnen und Rentner, auf die Erwerbslosen und die Studierenden abgewälzt.
Unter dem Motto "Unsere Demokratie gegen ihr Spardiktat" werden heute Menschen aus ganz Europa anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels auf die Straße gehen. Der Europäische Gewerkschaftsbund und das Bündnis "Für einen europäischen Frühling" rufen zu einer Großdemonstration in Brüssel auf. Den europäischen Regierungschefs soll deutlich gemacht werden, dass die Austeritätspolitik der EU keine Krisenlösung, sondern ein Angriff auf die sozialen und demokratischen Rechte der Menschen ist.
Heute demonstriere ich gemeinsam mit Menschen aus ganz Europa gegen diese unsoziale Politik. DIE LINKE ist die einzige Partei im deutschen Bundestag, die der Kürzungspolitik der ganz großen Koalition von schwarz-gelb bis rot-grün nicht zustimmt. Wir wollen, dass endlich die Millionäre und Multimillionäre besteuert werden und diejenigen, die von den Spekulationen in den letzten Jahren in Europa profitiert haben, zahlen. Die momentane Politik macht Europa sowie die Demokratie in Europa kaputt. Diese Politik stößt hier heute und auch zukünftig auf unseren Widerstand.
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
Weitere Informationen
Die Linke. im Bundestag,
, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 22 75 11 70; http://www.pds-im-bundestag.de
, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 22 75 11 70; http://www.pds-im-bundestag.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Die Verursacher der Krise zur Kasse bitten!" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Die Verursacher der Krise zur Kasse bitten!" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .