15.03.2013 12:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Homophobie hat im Parlament nichts zu suchen
Kurzfassung: Homophobie hat im Parlament nichts zu suchen"Das Besinnen einiger FDP-Politiker auf den Gleichstellungsgrundsatz der Verfassung ist mehr als überfällig. Doch ist zu befürchten, dass auch dieser Anl ...
[Die Linke. im Bundestag - 15.03.2013] Homophobie hat im Parlament nichts zu suchen
"Das Besinnen einiger FDP-Politiker auf den Gleichstellungsgrundsatz der Verfassung ist mehr als überfällig. Doch ist zu befürchten, dass auch dieser Anlauf scheitern wird. Die Union schielt weiter auf den Stammtisch und hält unbeirrbar an ihrem Kurs der Homophobie fest", so Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Vorstoß des FDP-Politikers Christian Lindner, der mit Hilfe eines überparteilichen Gruppenantrags, der Union eine "goldene Brücke" bauen möchte, um Lesben und Schwule endlich gleichzustellen. Höll weiter:
"Es wurde auch Zeit, dass wir in den Reihen der Koalitionsparteien ein Rumoren vernehmen, da zunehmend mehr Politikerinnen und Politiker der Regierungsparteien nicht länger bereit sind, den peinlichen Kurs der offenen Diskriminierung der Union mitzutragen. DIE LINKE begrüßt die Initiative eines Gruppenantrags zur Gleichstellung von Lesben und Schwulen, da diese die Möglichkeit bietet, die Abstimmung freizugeben, so wie es DIE LINKE schon seit langem fordert."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Das Besinnen einiger FDP-Politiker auf den Gleichstellungsgrundsatz der Verfassung ist mehr als überfällig. Doch ist zu befürchten, dass auch dieser Anlauf scheitern wird. Die Union schielt weiter auf den Stammtisch und hält unbeirrbar an ihrem Kurs der Homophobie fest", so Barbara Höll, lesben- und schwulenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Vorstoß des FDP-Politikers Christian Lindner, der mit Hilfe eines überparteilichen Gruppenantrags, der Union eine "goldene Brücke" bauen möchte, um Lesben und Schwule endlich gleichzustellen. Höll weiter:
"Es wurde auch Zeit, dass wir in den Reihen der Koalitionsparteien ein Rumoren vernehmen, da zunehmend mehr Politikerinnen und Politiker der Regierungsparteien nicht länger bereit sind, den peinlichen Kurs der offenen Diskriminierung der Union mitzutragen. DIE LINKE begrüßt die Initiative eines Gruppenantrags zur Gleichstellung von Lesben und Schwulen, da diese die Möglichkeit bietet, die Abstimmung freizugeben, so wie es DIE LINKE schon seit langem fordert."
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