18.03.2013 12:43 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Angelika Graf: Leere Rentenversprechen bei der Union
Kurzfassung: Angelika Graf: Leere Rentenversprechen bei der UnionDie Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Angelika Graf zur aktuellen Rentendiskussion bei CDU und CSU:CDU und CSU stehen beim notwendigen Kampf gege ...
[SPD - 18.03.2013] Angelika Graf: Leere Rentenversprechen bei der Union
Die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Angelika Graf zur aktuellen Rentendiskussion bei CDU und CSU:
CDU und CSU stehen beim notwendigen Kampf gegen Altersarmut mit leeren Händen da. Die jetzt angekündigten Verbesserungen sind Nebelkerzen, um von diesem Versagen abzulenken. Tatsächlich soll erst in der nächsten Legislaturperiode der "ganz große Wurf" stattfinden. Mit anderen Worten: In dieser wieder nicht und dann: mal sehen.
Die SPD hat ein schlüssiges Rentenkonzept vorgelegt, das bei der Vorbeugung von Erwerbsarmut ansetzt und wirksame Vorschläge zur Bekämpfung von Altersarmut macht. Wir wollen ein Gesamtpaket, das eine faire Solidarrente für langjährig Beschäftige beinhaltet und das aktuelle Rentenniveau sichert. Wir wollen aber nicht die Rentenkasse plündern, um damit versicherungsfremde Leistungen auf Kosten der Rentner zu finanzieren, so wie es CDU und CSU jetzt vorschlagen. Die von der SPD vorgeschlagene Solidarrente ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wird daher aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt werden.
Die Bilanz der Bundesregierung bleibt weiterhin mau. Keine Verbesserungen für langjährig Beschäftigte, keine Verbesserungen für Erwerbsgeminderte, keine Sicherung des aktuellen Rentenniveaus. Merkel und Seehofer setzen auf Show statt auf Ergebnisse.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
URL: http://www.spd.de
Die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Angelika Graf zur aktuellen Rentendiskussion bei CDU und CSU:
CDU und CSU stehen beim notwendigen Kampf gegen Altersarmut mit leeren Händen da. Die jetzt angekündigten Verbesserungen sind Nebelkerzen, um von diesem Versagen abzulenken. Tatsächlich soll erst in der nächsten Legislaturperiode der "ganz große Wurf" stattfinden. Mit anderen Worten: In dieser wieder nicht und dann: mal sehen.
Die SPD hat ein schlüssiges Rentenkonzept vorgelegt, das bei der Vorbeugung von Erwerbsarmut ansetzt und wirksame Vorschläge zur Bekämpfung von Altersarmut macht. Wir wollen ein Gesamtpaket, das eine faire Solidarrente für langjährig Beschäftige beinhaltet und das aktuelle Rentenniveau sichert. Wir wollen aber nicht die Rentenkasse plündern, um damit versicherungsfremde Leistungen auf Kosten der Rentner zu finanzieren, so wie es CDU und CSU jetzt vorschlagen. Die von der SPD vorgeschlagene Solidarrente ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wird daher aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt werden.
Die Bilanz der Bundesregierung bleibt weiterhin mau. Keine Verbesserungen für langjährig Beschäftigte, keine Verbesserungen für Erwerbsgeminderte, keine Sicherung des aktuellen Rentenniveaus. Merkel und Seehofer setzen auf Show statt auf Ergebnisse.
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