21.03.2013 14:18 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP
EHRENBERG: Eine historische Chance für die Türkei
Kurzfassung: EHRENBERG: Eine historische Chance für die TürkeiNach dem Aufruf des PKK-Chefs Öcalan zur Waffenruhe erklärt der Türkei-Experte der FDP-Bundestagsfraktion und Mitglied des Auswärtigen Ausschusse ...
[FDP - 21.03.2013] EHRENBERG: Eine historische Chance für die Türkei
Nach dem Aufruf des PKK-Chefs Öcalan zur Waffenruhe erklärt der Türkei-Experte der FDP-Bundestagsfraktion und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses Hans-Werner EHRENBERG:
Der Aufruf zur Waffenruhe des inhaftierten PKK-Chefs Öcalan ist unbedingt zu begrüßen. Nach 30 Jahren bewaffneten Kampfes hat nun auch der Chef der PKK endlich verstanden, dass es in diesem Konflikt nur eine politische Lösung geben kann. Diese ist nun dank des Aufrufes zur Waffenruhe in greifbare Nähe gerückt. Die Forderung nach einer Garantie politischer und kultureller Rechte für die rund zwölf Millionen Kurden im Land ist besonders vor diesem Hintergrund mehr als berechtigt.
Nun gilt es, die Friedensbemühungen beider Seiten rückhaltlos zu unterstützen und von allen Seiten auf einen dauerhaften Gewaltverzicht der PKK hinzuwirken. Dies wird nur von Erfolg gekrönt sein, wenn die Türkei die Forderungen der Kurden ernst nimmt. Ausschließlich auf diesem Weg ist eine dauerhafte und einvernehmliche Lösung in der türkischen Kurdenfrage realistisch.
Die Türkei darf diese einmalige Chance auf ein Ende des Bürgerkrieges nicht ungenutzt lassen. Sie muss nun zügig die einzelnen Forderungen prüfen und mit den demokratischen Vertretern ihrer kurdischen Minderheit in Verhandlungen treten.
FDP
Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Telefax: 030 - 28 49 58 42
Mail: presse@fdp.de
URL: http://www.fdp.de
Nach dem Aufruf des PKK-Chefs Öcalan zur Waffenruhe erklärt der Türkei-Experte der FDP-Bundestagsfraktion und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses Hans-Werner EHRENBERG:
Der Aufruf zur Waffenruhe des inhaftierten PKK-Chefs Öcalan ist unbedingt zu begrüßen. Nach 30 Jahren bewaffneten Kampfes hat nun auch der Chef der PKK endlich verstanden, dass es in diesem Konflikt nur eine politische Lösung geben kann. Diese ist nun dank des Aufrufes zur Waffenruhe in greifbare Nähe gerückt. Die Forderung nach einer Garantie politischer und kultureller Rechte für die rund zwölf Millionen Kurden im Land ist besonders vor diesem Hintergrund mehr als berechtigt.
Nun gilt es, die Friedensbemühungen beider Seiten rückhaltlos zu unterstützen und von allen Seiten auf einen dauerhaften Gewaltverzicht der PKK hinzuwirken. Dies wird nur von Erfolg gekrönt sein, wenn die Türkei die Forderungen der Kurden ernst nimmt. Ausschließlich auf diesem Weg ist eine dauerhafte und einvernehmliche Lösung in der türkischen Kurdenfrage realistisch.
Die Türkei darf diese einmalige Chance auf ein Ende des Bürgerkrieges nicht ungenutzt lassen. Sie muss nun zügig die einzelnen Forderungen prüfen und mit den demokratischen Vertretern ihrer kurdischen Minderheit in Verhandlungen treten.
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