Heizölpreise steigen

Immobilienexperte Hans-Georg Rolfes empfiehlt frühzeitige Gebäudesanierung
Kurzfassung: Die Preise für Heizöl steigen in Rekordhöhe. Laut Marktforschern war 2012 das teuerste Heizöl-Jahr in der Geschichte der Bundesrepublik. Auch 2013 geht der Aufwärtstrend weiter und wird bis 2030 eine Verdopplung der aktuellen Preise mit sich bringen. Vorbeugen können Hausbesitzer laut dem Immobilienexperten Hans-Georg Rolfes mit einer frühzeitigen Gebäudesanierung, die Heizsysteme weitestgehend unabhängig von fossilen Brennstoffen macht.
Heizölpreise steigen Heizölpreise im Aufwärtstrend – Bild: Fotolia.de / Spectral-Design
[Rolfes Immobilien - 02.04.2013] Noch nie waren die Preise für Heizöl so hoch wie im Vorjahr. Während Politiker und Wirtschaftsvertreter über steigende Strompreise debattieren, kritisiert das Hamburger Forschungsbüro EnergyComment in einer aktuellen Studie ein mangelndes Engagement gegen die Preisrisiken fossiler Energieträger. Die Forscher schätzen in ihrem Fazit, dass bis zum Jahr 2030 eine Verdopplung der Heizölpreise realistisch ist. Die Kosten für einen 3.000-Liter-Tank würden demnach von aktuell 2.700 Euro auf 5.520 Euro steigen.

Neben Maßnahmen durch die Politik wie beispielsweise Anreize für eine energieeffiziente Gebäudesanierung können Hausbesitzer frühzeitig auf nachhaltige Heizsysteme umsteigen. "Viele Eigentümer scheuen sich noch vor den Investitionskosten, doch mit Blick auf die steigenden Heizölpreise amortisiert sich eine moderne Heizanlage auf Basis erneuerbarer Energien schon innerhalb weniger Jahre", erklärt Immobilienexperte Hans-Georg Rolfes. Zudem sei eine umfassende Energieberatung dem Bergheimer Makler zufolge ein erster Schritt für ein nachhaltiges Energiekonzept.

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