11.04.2013 15:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Die Linke. im Bundestag
Wer nicht ausbildet, darf nicht über Fachkräftemangel reden
Kurzfassung: Wer nicht ausbildet, darf nicht über Fachkräftemangel reden"Es ist höchste Zeit für die Ausbildungsplatzumlage. Das deutliche Minus bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen unterstreicht ...
[Die Linke. im Bundestag - 11.04.2013] Wer nicht ausbildet, darf nicht über Fachkräftemangel reden
"Es ist höchste Zeit für die Ausbildungsplatzumlage. Das deutliche Minus bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen unterstreicht einmal mehr das Scheitern des sogenannten Ausbildungspaktes. Besonders heuchlerisch erscheint vor dem Hintergrund der Ausbildungsplatzzahlen, das ständige Jammern über einen angeblichen Fachkräftemangel.", erklärt Michael Schlecht zu den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der Ausbildungsverträge. Der gewerkschaftspolitischer Sprecher des Parteivorstandes DIE LINKE und baden-württembergischer Spitzenkandidat zu den anstehenden Bundestagswahlen weiter:
Der massive Rückgang bei den neu abgeschlossen Ausbildungsverträgen in einzelnen Bundesländern von bis zu acht Prozent hat natürlich auch etwas mit der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland zu tun. Merkel muss endlich geeignete Maßnahme ergreifen, dass die Binnennachfrage gesteigert wird und somit mehr Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze entstehen. DIE LINKE schlägt ein Zukunftsinvestitionsprogramm von 100 Milliarden Euro jährlich für den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft vor.
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"Es ist höchste Zeit für die Ausbildungsplatzumlage. Das deutliche Minus bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen unterstreicht einmal mehr das Scheitern des sogenannten Ausbildungspaktes. Besonders heuchlerisch erscheint vor dem Hintergrund der Ausbildungsplatzzahlen, das ständige Jammern über einen angeblichen Fachkräftemangel.", erklärt Michael Schlecht zu den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der Ausbildungsverträge. Der gewerkschaftspolitischer Sprecher des Parteivorstandes DIE LINKE und baden-württembergischer Spitzenkandidat zu den anstehenden Bundestagswahlen weiter:
Der massive Rückgang bei den neu abgeschlossen Ausbildungsverträgen in einzelnen Bundesländern von bis zu acht Prozent hat natürlich auch etwas mit der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland zu tun. Merkel muss endlich geeignete Maßnahme ergreifen, dass die Binnennachfrage gesteigert wird und somit mehr Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze entstehen. DIE LINKE schlägt ein Zukunftsinvestitionsprogramm von 100 Milliarden Euro jährlich für den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft vor.
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