18.04.2013 14:39 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP
TÖREN: Kritik an Sarrazin
Kurzfassung: TÖREN: Kritik an Sarrazin Zu dem kürzlich veröffentlichten Bericht des Antirassismus-Ausschusses der Vereinten Nationen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Serkan TÖREN:Die Befunde des Antirass ...
[FDP - 18.04.2013] TÖREN: Kritik an Sarrazin
Zu dem kürzlich veröffentlichten Bericht des Antirassismus-Ausschusses der Vereinten Nationen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Serkan TÖREN:
Die Befunde des Antirassismus-Ausschusses verdeutlichen noch einmal, dass Thilo Sarrazin dem Ansehen der Bundesrepublik erheblichen Schaden zugefügt hat. Allerdings löst der Bericht mit seiner Kritik an den deutschen Behörden eine unnötige und falsche Debatte aus. Die Bundesregierung hat die Äußerungen Sarrazins von Beginn an scharf verurteilt und keine Zweifel daran gelassen, dass diese völlig unhaltbar sind. Sarrazins Behauptungen haben eine breite öffentliche Debatte ausgelöst, die noch einmal deutlich gemacht hat, dass sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung klar zu ihrer Vielfalt bekennt. Dieser Aspekt ist allerdings vom Antirassismus-Ausschuss vollkommen ignoriert worden.
Der Bericht bezieht sich auf Äußerungen Sarrazins im Rahmen eines Interviews mit der Zeitschrift ,Lettre international'. Diese würden gegen das UN-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung verstoßen und zu Rassenhass und -diskriminierung aufreizen. Der Ausschuss kritisierte in diesem Zusammenhang auch das Verhalten der deutschen Behörden.
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Die Befunde des Antirassismus-Ausschusses verdeutlichen noch einmal, dass Thilo Sarrazin dem Ansehen der Bundesrepublik erheblichen Schaden zugefügt hat. Allerdings löst der Bericht mit seiner Kritik an den deutschen Behörden eine unnötige und falsche Debatte aus. Die Bundesregierung hat die Äußerungen Sarrazins von Beginn an scharf verurteilt und keine Zweifel daran gelassen, dass diese völlig unhaltbar sind. Sarrazins Behauptungen haben eine breite öffentliche Debatte ausgelöst, die noch einmal deutlich gemacht hat, dass sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung klar zu ihrer Vielfalt bekennt. Dieser Aspekt ist allerdings vom Antirassismus-Ausschuss vollkommen ignoriert worden.
Der Bericht bezieht sich auf Äußerungen Sarrazins im Rahmen eines Interviews mit der Zeitschrift ,Lettre international'. Diese würden gegen das UN-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung verstoßen und zu Rassenhass und -diskriminierung aufreizen. Der Ausschuss kritisierte in diesem Zusammenhang auch das Verhalten der deutschen Behörden.
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