18.04.2013 16:54 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP
MEIERHOFER: Koalition stärkt Tourismus in ländlichen Räumen
Kurzfassung: MEIERHOFER: Koalition stärkt Tourismus in ländlichen Räumen Zur heutigen Verabschiedung des Koalitionsantrags "Tourismus in ländlichen Räumen - Potenziale erkennen, Chancen nutzen" im Plenum des ...
[FDP - 18.04.2013] MEIERHOFER: Koalition stärkt Tourismus in ländlichen Räumen
Zur heutigen Verabschiedung des Koalitionsantrags "Tourismus in ländlichen Räumen - Potenziale erkennen, Chancen nutzen" im Plenum des Deutschen Bundestages erklärt der zuständige Berichterstatter und tourismuspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Horst MEIERHOFER:
Die Koalition hat sich in dieser Wahlperiode verstärkt dem ländlichen Raum gewidmet. Der Tourismus spielt dabei eine große Rolle. Hier liegt noch viel ungenutztes Potenzial, das zur Stärkung der strukturschwachen ländlichen Regionen beitragen könnte. Neben dem klassischen Erholungstourismus bietet der ländliche Raum auch diverse Möglichkeiten für den Natur- und Aktivtourismus, aber auch den Gesundheitstourismus. Die Herausforderungen, vor denen der Tourismus im ländlichen Raum steht, sind vor allem die bisher noch unzureichende Vermarktung, infrastrukturelle Mängel und die Abwanderung potentiellen Personals.
Diese Hindernisse wollen wir überwinden. In unserem Antrag fordern wir daher unter anderem, dass die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) das Marktsegment "Ländlicher Tourismus" noch stärker aufgreift. Beispielhaft ist hierfür das Themenjahr der DZT 2012 "Wein und Tourismus". Weitere Projekte dieser Art könnten einen guten Beitrag zur besseren Vermarktung des ländlichen Raums leisten. Wenn sich die Bundesländer stärker vernetzen und bei ihren landtouristischen Qualitäts- und Vermarktungsstrategien inhaltlich abstimmen, könnte dies zu einer deutlichen Verbesserung führen. Darauf wollen wir bei den Ländern hinwirken.
Weiterhin sollen ausreichende finanzielle Mittel unter anderem für die touristische Entwicklung der ländlichen Räume im Rahmen der Gemeinsamen Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) und der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), sowie auf europäischer Ebene der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Verfügung gestellt werden.
Oftmals haben touristische Anbieter im ländlichen Raum, was die Vermarktung und die Bereitstellung des Informationszuganges für die Gäste vor Ort betrifft, einen Wettbewerbsnachteil gegenüber ihren städtischen Konkurrenten. Daher setzen wir uns für eine flächendeckende Breitbandversorgung im Rahmen der Breitbandstrategie ein. Bis 2014 sollen für 75 Prozent der Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen.
Damit mehr Familien in den Genuss kommen, in deutschen Ferienregionen Landurlaub zu machen, wollen wir mit der Entzerrung des schulischen Ferienkorridors die Hauptsaison verlängern.
Unser Antrag begleitet das Projekt von Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeslandwirtschaftsministerium "Tourismusperspektiven im ländlichen Raum", das Handlungsempfehlungen und Praxisleitfäden erarbeitet und Best-Practice-Beispiele herausgestellt hat. Damit liegt ein konkreter Praxisleitfaden vor, der Touristikern vor Ort konkrete Hilfestellung zur Förderung des Tourismus in ländlichen Räumen bereitstellt.
FDP
Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Telefax: 030 - 28 49 58 42
Mail: presse@fdp.de
URL: http://www.fdp.de
Zur heutigen Verabschiedung des Koalitionsantrags "Tourismus in ländlichen Räumen - Potenziale erkennen, Chancen nutzen" im Plenum des Deutschen Bundestages erklärt der zuständige Berichterstatter und tourismuspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Horst MEIERHOFER:
Die Koalition hat sich in dieser Wahlperiode verstärkt dem ländlichen Raum gewidmet. Der Tourismus spielt dabei eine große Rolle. Hier liegt noch viel ungenutztes Potenzial, das zur Stärkung der strukturschwachen ländlichen Regionen beitragen könnte. Neben dem klassischen Erholungstourismus bietet der ländliche Raum auch diverse Möglichkeiten für den Natur- und Aktivtourismus, aber auch den Gesundheitstourismus. Die Herausforderungen, vor denen der Tourismus im ländlichen Raum steht, sind vor allem die bisher noch unzureichende Vermarktung, infrastrukturelle Mängel und die Abwanderung potentiellen Personals.
Diese Hindernisse wollen wir überwinden. In unserem Antrag fordern wir daher unter anderem, dass die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) das Marktsegment "Ländlicher Tourismus" noch stärker aufgreift. Beispielhaft ist hierfür das Themenjahr der DZT 2012 "Wein und Tourismus". Weitere Projekte dieser Art könnten einen guten Beitrag zur besseren Vermarktung des ländlichen Raums leisten. Wenn sich die Bundesländer stärker vernetzen und bei ihren landtouristischen Qualitäts- und Vermarktungsstrategien inhaltlich abstimmen, könnte dies zu einer deutlichen Verbesserung führen. Darauf wollen wir bei den Ländern hinwirken.
Weiterhin sollen ausreichende finanzielle Mittel unter anderem für die touristische Entwicklung der ländlichen Räume im Rahmen der Gemeinsamen Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) und der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), sowie auf europäischer Ebene der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Verfügung gestellt werden.
Oftmals haben touristische Anbieter im ländlichen Raum, was die Vermarktung und die Bereitstellung des Informationszuganges für die Gäste vor Ort betrifft, einen Wettbewerbsnachteil gegenüber ihren städtischen Konkurrenten. Daher setzen wir uns für eine flächendeckende Breitbandversorgung im Rahmen der Breitbandstrategie ein. Bis 2014 sollen für 75 Prozent der Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen.
Damit mehr Familien in den Genuss kommen, in deutschen Ferienregionen Landurlaub zu machen, wollen wir mit der Entzerrung des schulischen Ferienkorridors die Hauptsaison verlängern.
Unser Antrag begleitet das Projekt von Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeslandwirtschaftsministerium "Tourismusperspektiven im ländlichen Raum", das Handlungsempfehlungen und Praxisleitfäden erarbeitet und Best-Practice-Beispiele herausgestellt hat. Damit liegt ein konkreter Praxisleitfaden vor, der Touristikern vor Ort konkrete Hilfestellung zur Förderung des Tourismus in ländlichen Räumen bereitstellt.
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