15.05.2013 17:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB) zum Berufsbildungsbericht: Recht auf Ausbildung ist nötig
Kurzfassung: Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB) zum Berufsbildungsbericht: Recht auf Ausbildung ist nötigZur Vorstellung des Berufsbildungsberichtes 2013 der Bundesregierung erklärt der Vorsitzend ...
[SPD - 15.05.2013] Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB) zum Berufsbildungsbericht: Recht auf Ausbildung ist nötig
Zur Vorstellung des Berufsbildungsberichtes 2013 der Bundesregierung erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB), Peter Befeldt:
Das duale System der Berufsausbildung ist erfolgreich und vorbildlich. Jugendliche wollen sich selbst und anderen beweisen, dass sie auf eigenen Füßen stehen können. Angesichts des demografischen Wandels haben wir einen enormen Fachkräftebedarf, trotzdem haben immer noch zu viele Jugendliche keinen Ausbildungsplatz.
Nur noch 21,7 % der Betriebe bilden aus, also fast nur noch jeder fünfte Betrieb. Damit hat die Ausbildungsbetriebsquote einen historischen Tiefstand erreicht. Eine Ausbildungsbetriebsquote von mindestens 30 % ist notwendig, um allen Jugendlichen ein Ausbildungsplatz geben und den Fachkräftebedarf decken zu können.
Von fast 825.000 Ausbildungsplatzsuchenden haben nur 550.000 einen Ausbildungsplatz bekommen, d.h. ein Drittel ging leer aus. Die SPD proklamiert in ihrem Regierungsprogramm das Recht auf Ausbildung mit einer Berufsausbildungsgarantie und branchenbezogenen Ausbildungsfonds wie beispielsweise im Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Wo nicht genügend betriebliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, sind die Angebote berufsbildender Schulen zu sichern und zu stärken, um Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen und höhere allgemeinbildende Abschlüsse zu vermitteln.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
URL: http://www.spd.de
Zur Vorstellung des Berufsbildungsberichtes 2013 der Bundesregierung erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB), Peter Befeldt:
Das duale System der Berufsausbildung ist erfolgreich und vorbildlich. Jugendliche wollen sich selbst und anderen beweisen, dass sie auf eigenen Füßen stehen können. Angesichts des demografischen Wandels haben wir einen enormen Fachkräftebedarf, trotzdem haben immer noch zu viele Jugendliche keinen Ausbildungsplatz.
Nur noch 21,7 % der Betriebe bilden aus, also fast nur noch jeder fünfte Betrieb. Damit hat die Ausbildungsbetriebsquote einen historischen Tiefstand erreicht. Eine Ausbildungsbetriebsquote von mindestens 30 % ist notwendig, um allen Jugendlichen ein Ausbildungsplatz geben und den Fachkräftebedarf decken zu können.
Von fast 825.000 Ausbildungsplatzsuchenden haben nur 550.000 einen Ausbildungsplatz bekommen, d.h. ein Drittel ging leer aus. Die SPD proklamiert in ihrem Regierungsprogramm das Recht auf Ausbildung mit einer Berufsausbildungsgarantie und branchenbezogenen Ausbildungsfonds wie beispielsweise im Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Wo nicht genügend betriebliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, sind die Angebote berufsbildender Schulen zu sichern und zu stärken, um Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen und höhere allgemeinbildende Abschlüsse zu vermitteln.
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