16.05.2013 14:30 Uhr in Medien & Presse von FDP
WINTERSTEIN: Neues Filmförderungsgesetz ist Gewinn für Filmstandort Deutschland
Kurzfassung: WINTERSTEIN: Neues Filmförderungsgesetz ist Gewinn für Filmstandort Deutschland Zum Abschluss der Beratungen zur Siebten Novelle des Filmförderungsgesetzes im Kulturausschuss des Bundestages erklä ...
[FDP - 16.05.2013] WINTERSTEIN: Neues Filmförderungsgesetz ist Gewinn für Filmstandort Deutschland
Zum Abschluss der Beratungen zur Siebten Novelle des Filmförderungsgesetzes im Kulturausschuss des Bundestages erklärt die zuständige Berichterstatterin der FDP-Bundestagsfraktion Claudia WINTERSTEIN:
Es ist für die Filmbranche ein wichtiges Signal, dass bei der Filmförderung eine fraktionsübergreifende Einigkeit von vier Fraktionen besteht. Durch den Konsens von Union, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen senden wir ein deutliches Zeichen ans Bundesverfassungsgericht. Das laufende Verfahren in Karlsruhe wird somit von politischer Seite deutlich flankiert.
Der FDP ist es bei der Novelle des Filmförderungsgesetzes wichtig, die Barrierefreiheit für hör- und sehbehinderte Menschen in Zukunft zu verbessern und den deutschen originären Kinderfilm zu stärken. Die Kreativen in den Gremien der Filmförderungsanstalt können nun deutlich besser mitwirken. Wir stärken zudem den Dokumentarfilm, erweitern den Zeitraum für die Sammlung von Referenzpunkten für Kinder- und Dokumentarfilme von zwei auf drei Jahre und haben die Referenzpunkte für Dokumentarfilmer aufgestockt.
Der durch die christlich-liberale Koalition initiierte Entschließungsantrag zeigt deutlich, was bei der nächsten Novelle in drei Jahren angepackt werden muss: Die Zusammensetzung der Gremien muss auf ihre Effizienz überprüft werden. Eine weitere Überlegung betrifft die Hinterlegungspflicht beim Filmerbe. Hierbei ist zu klären, ob diese auf die Ausgangskopie ausgeweitet werden kann. Des Weiteren müssen die Länder bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dafür werben, mehr in Kinoproduktionen und auch in den Kinderfilm zu investieren.
Der Beschluss des Kulturausschusses zeigt: Die Stärkung des Filmstandorts Deutschland sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Qualität deutscher Filme ist Bundesregierung und Bundestag ein wichtiges Anliegen.
FDP
Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Telefax: 030 - 28 49 58 42
Mail: presse@fdp.de
URL: http://www.fdp.de
Zum Abschluss der Beratungen zur Siebten Novelle des Filmförderungsgesetzes im Kulturausschuss des Bundestages erklärt die zuständige Berichterstatterin der FDP-Bundestagsfraktion Claudia WINTERSTEIN:
Es ist für die Filmbranche ein wichtiges Signal, dass bei der Filmförderung eine fraktionsübergreifende Einigkeit von vier Fraktionen besteht. Durch den Konsens von Union, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen senden wir ein deutliches Zeichen ans Bundesverfassungsgericht. Das laufende Verfahren in Karlsruhe wird somit von politischer Seite deutlich flankiert.
Der FDP ist es bei der Novelle des Filmförderungsgesetzes wichtig, die Barrierefreiheit für hör- und sehbehinderte Menschen in Zukunft zu verbessern und den deutschen originären Kinderfilm zu stärken. Die Kreativen in den Gremien der Filmförderungsanstalt können nun deutlich besser mitwirken. Wir stärken zudem den Dokumentarfilm, erweitern den Zeitraum für die Sammlung von Referenzpunkten für Kinder- und Dokumentarfilme von zwei auf drei Jahre und haben die Referenzpunkte für Dokumentarfilmer aufgestockt.
Der durch die christlich-liberale Koalition initiierte Entschließungsantrag zeigt deutlich, was bei der nächsten Novelle in drei Jahren angepackt werden muss: Die Zusammensetzung der Gremien muss auf ihre Effizienz überprüft werden. Eine weitere Überlegung betrifft die Hinterlegungspflicht beim Filmerbe. Hierbei ist zu klären, ob diese auf die Ausgangskopie ausgeweitet werden kann. Des Weiteren müssen die Länder bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dafür werben, mehr in Kinoproduktionen und auch in den Kinderfilm zu investieren.
Der Beschluss des Kulturausschusses zeigt: Die Stärkung des Filmstandorts Deutschland sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Qualität deutscher Filme ist Bundesregierung und Bundestag ein wichtiges Anliegen.
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