06.06.2013 14:14 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
AG SPD 60 plus: Merkel ist Kaiserin ohne Kleider der Rentenpolitik
Kurzfassung: AG SPD 60 plus: Merkel ist Kaiserin ohne Kleider der RentenpolitikDie Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Angelika Graf erklärt zum Scheitern der "kleinen Rentenreform" der Bundesregierung:Die schwa ...
[SPD - 06.06.2013] AG SPD 60 plus: Merkel ist Kaiserin ohne Kleider der Rentenpolitik
Die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Angelika Graf erklärt zum Scheitern der "kleinen Rentenreform" der Bundesregierung:
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat nach der lange angekündigten "großen Rentenreform" nun auch die abgespeckte Variante in den Sand gesetzt. Angela Merkel ist damit offiziell die rentenpolitische Kaiserin ohne Kleider. Keine Maßnahmen gegen Altersarmut, keine Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente, keine Rentenangleichung Ost, nicht einmal bessere Zuverdienstmöglichkeiten - die Bilanz der Bundeskanzlerin ist ein Desaster.
Die ganzen Luftballons mit den Rentenversprechen der Bundesregierung sind nun geplatzt. Wie erwartet war nur heiße Luft drin. Das wird bei den neuesten Zusagen der Bundeskanzlerin - den versprochenen Verbesserungen bei der Mütterrente - nicht anders enden. Die Älteren in Deutschland haben eine bessere Bundesregierung verdient, die sich ernsthaft um die Vermeidung von Altersarmut kümmert.
Die SPD wird im Falle eines Wahlsieges die gesetzliche Rentenversicherung wieder stärken und mit der Solidarrente einen Armutsschutz für langjährig Beschäftigte einführen. Wir wollen Kindererziehung besser anerkennen, mehr Flexibilität beim Übergang vom Erwerbsleben in die Rente und ein einheitliches Rentensystem für Ost und West bis 2020.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
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Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat nach der lange angekündigten "großen Rentenreform" nun auch die abgespeckte Variante in den Sand gesetzt. Angela Merkel ist damit offiziell die rentenpolitische Kaiserin ohne Kleider. Keine Maßnahmen gegen Altersarmut, keine Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente, keine Rentenangleichung Ost, nicht einmal bessere Zuverdienstmöglichkeiten - die Bilanz der Bundeskanzlerin ist ein Desaster.
Die ganzen Luftballons mit den Rentenversprechen der Bundesregierung sind nun geplatzt. Wie erwartet war nur heiße Luft drin. Das wird bei den neuesten Zusagen der Bundeskanzlerin - den versprochenen Verbesserungen bei der Mütterrente - nicht anders enden. Die Älteren in Deutschland haben eine bessere Bundesregierung verdient, die sich ernsthaft um die Vermeidung von Altersarmut kümmert.
Die SPD wird im Falle eines Wahlsieges die gesetzliche Rentenversicherung wieder stärken und mit der Solidarrente einen Armutsschutz für langjährig Beschäftigte einführen. Wir wollen Kindererziehung besser anerkennen, mehr Flexibilität beim Übergang vom Erwerbsleben in die Rente und ein einheitliches Rentensystem für Ost und West bis 2020.
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(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.) Zukunftsgerecht in EuropaGerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.....
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.) Zukunftsgerecht in EuropaGerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.....
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