18.06.2013 15:49 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von DIE LINKE
IG Metall-Umfrage belegt: Niedriglohnsektor stoppen
Kurzfassung: IG Metall-Umfrage belegt: Niedriglohnsektor stoppenZur heute vorgestellten Umfrage der IG Metall mit dem Titel: "Arbeit sicher und fair", der zufolge mehr als 90 Prozent der 500 000 Befragten prekäre ...
[DIE LINKE - 18.06.2013] IG Metall-Umfrage belegt: Niedriglohnsektor stoppen
Zur heute vorgestellten Umfrage der IG Metall mit dem Titel: "Arbeit sicher und fair", der zufolge mehr als 90 Prozent der 500 000 Befragten prekäre Jobs strikt ablehnen, erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Die Beschäftigtenbefragung der IG-Metall zeigt überdeutlich: Die Menschen wollen gute Arbeit und dafür auch eine gute Entlohnung. Doch seit der Agenda 2010 haben alle Bundesregierungen dafür gesorgt, dass der Niedriglohnsektor konsequent ausgebaut wird. Heute arbeiten über 20 Prozent der Beschäftigten für Niedriglöhne. Vor allem durch atypische Beschäftigungsformen wurde der Niedriglohnsektor flächendeckend durchgesetzt. Um dies zu ändern, brauchen wir dringend eine Re-Regulierung des Arbeitsmarktes. Atypische Beschäftigung wie Leiharbeit und Werkverträge, Minijobs und befristete Zeitverträge müssen durch reguläre versicherungspflichtige und unbefristete Arbeitsverträge ersetzt werden. Die LINKE hat am vergangenen Wochenende in ihrem Wahlprogramm den Kampf für gute Arbeit in den Vordergrund gerückt. Wir fordern umgehend die gleiche Entlohnung von Leiharbeitern und Stammbelegschaften. Die Umgehung von Tarifverträgen durch den inflationären Ausbau der Werkverträge muss sofort unterbunden werden.
Kontakt:
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
URL: http://die-linke.de
Zur heute vorgestellten Umfrage der IG Metall mit dem Titel: "Arbeit sicher und fair", der zufolge mehr als 90 Prozent der 500 000 Befragten prekäre Jobs strikt ablehnen, erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Die Beschäftigtenbefragung der IG-Metall zeigt überdeutlich: Die Menschen wollen gute Arbeit und dafür auch eine gute Entlohnung. Doch seit der Agenda 2010 haben alle Bundesregierungen dafür gesorgt, dass der Niedriglohnsektor konsequent ausgebaut wird. Heute arbeiten über 20 Prozent der Beschäftigten für Niedriglöhne. Vor allem durch atypische Beschäftigungsformen wurde der Niedriglohnsektor flächendeckend durchgesetzt. Um dies zu ändern, brauchen wir dringend eine Re-Regulierung des Arbeitsmarktes. Atypische Beschäftigung wie Leiharbeit und Werkverträge, Minijobs und befristete Zeitverträge müssen durch reguläre versicherungspflichtige und unbefristete Arbeitsverträge ersetzt werden. Die LINKE hat am vergangenen Wochenende in ihrem Wahlprogramm den Kampf für gute Arbeit in den Vordergrund gerückt. Wir fordern umgehend die gleiche Entlohnung von Leiharbeitern und Stammbelegschaften. Die Umgehung von Tarifverträgen durch den inflationären Ausbau der Werkverträge muss sofort unterbunden werden.
Kontakt:
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
URL: http://die-linke.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Verfahrenseröffnung ist gute Nachricht
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke-pressefach.html
Die Pressemeldung "IG Metall-Umfrage belegt: Niedriglohnsektor stoppen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "IG Metall-Umfrage belegt: Niedriglohnsektor stoppen" ist DIE LINKE, vertreten durch .