25.06.2013 16:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Doris Ahnen: Bildungssystem muss noch besser werden – Bund muss sich dauerhaft beteiligen
Kurzfassung: Doris Ahnen: Bildungssystem muss noch besser werden - Bund muss sich dauerhaft beteiligenZu der heute veröffentlichten OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2013" erklärt die Vorsitzende des Gespräc ...
[SPD - 25.06.2013] Doris Ahnen: Bildungssystem muss noch besser werden - Bund muss sich dauerhaft beteiligen
Zu der heute veröffentlichten OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2013" erklärt die Vorsitzende des Gesprächskreises Bildung beim SPD-Parteivorstand Doris Ahnen:
Die Zahlen der OECD zeigen: Die Anstrengungen der letzten Jahre haben sich gelohnt. Der richtige Schluss daraus lautet: unser Bildungssystem muss noch besser werden. Wir sollten jetzt erst recht die zentralen gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben Bildung und Wissenschaft in den Mittelpunkt stellen. Denn der Vergleich innerhalb der OECD zeigt immer wieder: Deutschland muss bei den Investitionen in Bildung und Wissenschaft noch besser werden, um zumindest zum Durchschnitt der Industriestaaten aufzuschließen. Die Antwort der SPD heißt: Wir wollen, dass Bund und Länder gemeinsam schrittweise aufbauend 20 Milliarden Euro mehr pro Jahr für Bildung und Wissenschaft ausgeben.
Diese zusätzlichen Mittel wollen wir einsetzen, um das deutsche Bildungssystem noch leistungsfähiger und sozial gerechter zu machen. Zusätzliche Kita-Plätze statt Betreuungsgeld, flächendeckender Ausbau der Ganztagsschulen, Berufsausbildungsgarantie, Schaffung von zusätzlichen und gut ausgestatteten Studienplätzen und Gebührenfreiheit von der Kita bis zur Hochschule. All dies zeigt: Im Mittelpunkt unserer Bildungspolitik stehen Chancengleichheit und Aufstieg durch Bildung.
Die zentrale Voraussetzung für einen kraftvollen Schritt nach vorn im deutschen Bildungssystem sind neue Formen der Zusammenarbeit von Bund und Ländern. Der Bund muss sich dauerhaft beteiligen, wenn wir die großen Herausforderungen in Bildung und Wissenschaft erfolgreich bewältigen wollen. Die SPD schlägt deshalb einen neuen Grundgesetzartikel 104c vor, der dauerhafte Finanzhilfen des Bundes für beide Bereiche ermöglichen soll.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Zu der heute veröffentlichten OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2013" erklärt die Vorsitzende des Gesprächskreises Bildung beim SPD-Parteivorstand Doris Ahnen:
Die Zahlen der OECD zeigen: Die Anstrengungen der letzten Jahre haben sich gelohnt. Der richtige Schluss daraus lautet: unser Bildungssystem muss noch besser werden. Wir sollten jetzt erst recht die zentralen gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben Bildung und Wissenschaft in den Mittelpunkt stellen. Denn der Vergleich innerhalb der OECD zeigt immer wieder: Deutschland muss bei den Investitionen in Bildung und Wissenschaft noch besser werden, um zumindest zum Durchschnitt der Industriestaaten aufzuschließen. Die Antwort der SPD heißt: Wir wollen, dass Bund und Länder gemeinsam schrittweise aufbauend 20 Milliarden Euro mehr pro Jahr für Bildung und Wissenschaft ausgeben.
Diese zusätzlichen Mittel wollen wir einsetzen, um das deutsche Bildungssystem noch leistungsfähiger und sozial gerechter zu machen. Zusätzliche Kita-Plätze statt Betreuungsgeld, flächendeckender Ausbau der Ganztagsschulen, Berufsausbildungsgarantie, Schaffung von zusätzlichen und gut ausgestatteten Studienplätzen und Gebührenfreiheit von der Kita bis zur Hochschule. All dies zeigt: Im Mittelpunkt unserer Bildungspolitik stehen Chancengleichheit und Aufstieg durch Bildung.
Die zentrale Voraussetzung für einen kraftvollen Schritt nach vorn im deutschen Bildungssystem sind neue Formen der Zusammenarbeit von Bund und Ländern. Der Bund muss sich dauerhaft beteiligen, wenn wir die großen Herausforderungen in Bildung und Wissenschaft erfolgreich bewältigen wollen. Die SPD schlägt deshalb einen neuen Grundgesetzartikel 104c vor, der dauerhafte Finanzhilfen des Bundes für beide Bereiche ermöglichen soll.
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