27.06.2013 11:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von SPD
Klaus Barthel: Gesetzliche Rentenversicherung nicht austrocknen
Kurzfassung: Klaus Barthel: Gesetzliche Rentenversicherung nicht austrocknenZur aktuellen Debatte über mögliche Beitragssatzsenkungen bei der gesetzlichen Rentenversicherung erklärt der AfA-Bundesvorsitzende Md ...
[SPD - 27.06.2013] Klaus Barthel: Gesetzliche Rentenversicherung nicht austrocknen
Zur aktuellen Debatte über mögliche Beitragssatzsenkungen bei der gesetzlichen Rentenversicherung erklärt der AfA-Bundesvorsitzende MdB Klaus Barthel:
Für uns hat das Leistungsniveau Vorrang. Wer jetzt nochmals die Rentenversicherungsbeiträge senkt, produziert Altersarmut. Die Koalition sollte jeder Versuchung widerstehen, die gesetzliche Rente gleich mehrfach zu plündern. Die Union will eine Mütterrente und eine 850 €-Mindestrente zu Lasten der Beitragszahlenden finanzieren, gleichzeitig debattiert die Koalition Beitragssenkungen. Diese Rechnung geht nicht auf.
Man kann nicht jahrelang, wie es Schwarz-Gelb getan hat - den demografiebedingten Untergang der gesetzlichen Rente als Schreckgespenst an die Wand malen und jetzt ohne Not auf Beiträge verzichten. Wir brauchen eine Krisen- und Demografiereserve, um die künftigen Aufgaben der Rentenversicherung zu meistern.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
Zur aktuellen Debatte über mögliche Beitragssatzsenkungen bei der gesetzlichen Rentenversicherung erklärt der AfA-Bundesvorsitzende MdB Klaus Barthel:
Für uns hat das Leistungsniveau Vorrang. Wer jetzt nochmals die Rentenversicherungsbeiträge senkt, produziert Altersarmut. Die Koalition sollte jeder Versuchung widerstehen, die gesetzliche Rente gleich mehrfach zu plündern. Die Union will eine Mütterrente und eine 850 €-Mindestrente zu Lasten der Beitragszahlenden finanzieren, gleichzeitig debattiert die Koalition Beitragssenkungen. Diese Rechnung geht nicht auf.
Man kann nicht jahrelang, wie es Schwarz-Gelb getan hat - den demografiebedingten Untergang der gesetzlichen Rente als Schreckgespenst an die Wand malen und jetzt ohne Not auf Beiträge verzichten. Wir brauchen eine Krisen- und Demografiereserve, um die künftigen Aufgaben der Rentenversicherung zu meistern.
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