03.07.2013 17:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium des Innern (BMI)
Hochwasser: Jetzt mit gebündelten Kräften den Wiederaufbau gestalten
Kurzfassung: Hochwasser: Jetzt mit gebündelten Kräften den Wiederaufbau gestaltenHeute kamen auf Einladung des Innenstaatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche und dessen Amtskollegen, Finanzstaatssekretär Werner Ga ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 03.07.2013] Hochwasser: Jetzt mit gebündelten Kräften den Wiederaufbau gestalten
Heute kamen auf Einladung des Innenstaatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche und dessen Amtskollegen, Finanzstaatssekretär Werner Gatzer, die großen deutschen Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen im für die Gesamt-Koordinierung der Fluthilfe zuständigen Bundesministerium des Innern zusammen.
Bund, Länder, Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände schultern seit dem 30. Mai 2013 gemeinsam Rettungs- und Hilfsmaßnahmen. Während der Bund mit Bundespolizei, THW und Bundeswehr über 217.000 Einsatzkräfte stellte, lastete das Gros der Hilfen auf den Schultern der Hilfsorganisationen: Malteser-Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Arbeiter-Samariter-Bund und Feuerwehren boten zusammen über 870.000 Einsatzkräfte auf.
Nach dem jetzt das Schlimmste vorüber ist, stehen Aufräum- und Aufbauarbeiten in gewaltigem Umfang bevor. Es werden staatliche Hilfen in Höhe von 8 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Staatssekretär Fritsche: "Die Erfahrungen aus der Flutkatastrophe des Jahres 2002 lehren uns jedoch, dass dies allein nicht ausreichen wird. Der ausdrückliche Dank der Bundesregierung für die wieder hervorragende und doch schon lange bewährte Unterstützung und Zusammenarbeit muss daher mit der Bitte einhergehen, jetzt nicht nachzulassen und auch den Weg zum Wiederaufbau gemeinsam zu gestalten."
So informierten die Gastgeber über den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens und die weitere Entwicklung der Hilfsprogramme des Bundes. Erfahrungen zur Lagebewältigung in den betroffenen Regionen wurden ausgetauscht und die Verbände und Organisationen gaben die Entwicklung des Spendenmanagements bekannt. Demnach stehen aktuell schon über 80 Millionen Euro an Spendengeldern zur Weiterreichung an Flutgeschädigte zur Verfügung.
Bereits 2002 hat es sich bewährt, angesichts der Dimension der Flut in enger Kooperation die Kräfte zu bündeln und Hilfeleistungen koordiniert und abgestimmt zu erbringen. Vor diesem Hintergrund haben sich Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen dafür ausgesprochen, dass die Verteilung der Spenden in örtlichen Koordinierungsstellen unterstützt durch eine Datenbank vorgenommen wird. Damit soll eine effiziente Mittelvergabe gewährleistet und eine Mehrfachunterstützung verhindert werden.
Mehr Informationen und ein Link zum Fluthilfeportal des Bundesinnenministeriums unter:
www.bmi.bund.de
Bundesministerium des Innern (BMI)
Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Telefon: 01888 681-0
Telefax: 01888 681-2926
Mail: poststelle@bmi.bund.de
URL: http://www.bmi.bund.de
Heute kamen auf Einladung des Innenstaatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche und dessen Amtskollegen, Finanzstaatssekretär Werner Gatzer, die großen deutschen Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen im für die Gesamt-Koordinierung der Fluthilfe zuständigen Bundesministerium des Innern zusammen.
Bund, Länder, Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände schultern seit dem 30. Mai 2013 gemeinsam Rettungs- und Hilfsmaßnahmen. Während der Bund mit Bundespolizei, THW und Bundeswehr über 217.000 Einsatzkräfte stellte, lastete das Gros der Hilfen auf den Schultern der Hilfsorganisationen: Malteser-Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Arbeiter-Samariter-Bund und Feuerwehren boten zusammen über 870.000 Einsatzkräfte auf.
Nach dem jetzt das Schlimmste vorüber ist, stehen Aufräum- und Aufbauarbeiten in gewaltigem Umfang bevor. Es werden staatliche Hilfen in Höhe von 8 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Staatssekretär Fritsche: "Die Erfahrungen aus der Flutkatastrophe des Jahres 2002 lehren uns jedoch, dass dies allein nicht ausreichen wird. Der ausdrückliche Dank der Bundesregierung für die wieder hervorragende und doch schon lange bewährte Unterstützung und Zusammenarbeit muss daher mit der Bitte einhergehen, jetzt nicht nachzulassen und auch den Weg zum Wiederaufbau gemeinsam zu gestalten."
So informierten die Gastgeber über den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens und die weitere Entwicklung der Hilfsprogramme des Bundes. Erfahrungen zur Lagebewältigung in den betroffenen Regionen wurden ausgetauscht und die Verbände und Organisationen gaben die Entwicklung des Spendenmanagements bekannt. Demnach stehen aktuell schon über 80 Millionen Euro an Spendengeldern zur Weiterreichung an Flutgeschädigte zur Verfügung.
Bereits 2002 hat es sich bewährt, angesichts der Dimension der Flut in enger Kooperation die Kräfte zu bündeln und Hilfeleistungen koordiniert und abgestimmt zu erbringen. Vor diesem Hintergrund haben sich Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen dafür ausgesprochen, dass die Verteilung der Spenden in örtlichen Koordinierungsstellen unterstützt durch eine Datenbank vorgenommen wird. Damit soll eine effiziente Mittelvergabe gewährleistet und eine Mehrfachunterstützung verhindert werden.
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Weitere Informationen
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, 10559 Berlin , Deutschland
Tel.: 01888 681-0; http://www.bmi.bund.de
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