08.07.2013 14:16 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Cornelia Füllkrug-Weitzel: Europa muss sich seiner Verantwortung in der Flüchtlingspolitik stellen
Kurzfassung: Cornelia Füllkrug-Weitzel: Europa muss sich seiner Verantwortung in der Flüchtlingspolitik stellenAnlässlich des Besuches von Papst Franziskus auf der italienischen Insel Lampedusa erklärt Corneli ...
[SPD - 08.07.2013] Cornelia Füllkrug-Weitzel: Europa muss sich seiner Verantwortung in der Flüchtlingspolitik stellen
Anlässlich des Besuches von Papst Franziskus auf der italienischen Insel Lampedusa erklärt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück:
Dass Papst Franziskus Lampedusa als Ziel seiner ersten Reise wählt, ist ein beeindruckendes Zeichen. Das Elend, dass sich tagtäglich vor unser aller Augen an den Außengrenzen Europas abspielt, darf uns nicht länger kaltlassen. Wir Europäer machen uns mitschuldig.
Wir brauchen eine europäische Flüchtlingspolitik, die auf eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern setzt, statt auf kaltherzige Abschottung. Und wir brauchen eine humanitäre Lösung für das Drama, das sich vor Lampedusa, aber auch anderswo an den Außengrenzen von Europa abspielt. Das Achselzucken der europäischen Politik gegenüber dem Elend schiffbrüchiger Flüchtlinge ist ein moralischer Skandal. Nicht nur die italienische Regierung ist in der Verantwortung, sondern auch wir in Deutschland: Wir müssen den Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens nach Europa fliehen, gemeinschaftlich eine Perspektive geben.
Die Geste von Papst Franziskus bewegt mich auch als Protestantin. Das Oberhaupt der katholischen Kirche gedenkt der Opfer. Aber er erinnert uns alle - Christen wie Nicht-Christen - an unsere eigene Verantwortung.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Parteivorstand
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Anlässlich des Besuches von Papst Franziskus auf der italienischen Insel Lampedusa erklärt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück:
Dass Papst Franziskus Lampedusa als Ziel seiner ersten Reise wählt, ist ein beeindruckendes Zeichen. Das Elend, dass sich tagtäglich vor unser aller Augen an den Außengrenzen Europas abspielt, darf uns nicht länger kaltlassen. Wir Europäer machen uns mitschuldig.
Wir brauchen eine europäische Flüchtlingspolitik, die auf eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern setzt, statt auf kaltherzige Abschottung. Und wir brauchen eine humanitäre Lösung für das Drama, das sich vor Lampedusa, aber auch anderswo an den Außengrenzen von Europa abspielt. Das Achselzucken der europäischen Politik gegenüber dem Elend schiffbrüchiger Flüchtlinge ist ein moralischer Skandal. Nicht nur die italienische Regierung ist in der Verantwortung, sondern auch wir in Deutschland: Wir müssen den Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens nach Europa fliehen, gemeinschaftlich eine Perspektive geben.
Die Geste von Papst Franziskus bewegt mich auch als Protestantin. Das Oberhaupt der katholischen Kirche gedenkt der Opfer. Aber er erinnert uns alle - Christen wie Nicht-Christen - an unsere eigene Verantwortung.
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