17.07.2013 11:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Der Lohn der guten Tat
Kurzfassung: Der Lohn der guten TatDas Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochs ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 17.07.2013] Der Lohn der guten Tat
Das Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzfeld Immobilienökonomik beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) durchgeführt wurde.
Danach praktizieren bereits 63 der insgesamt 135 analysierten deutschen Immobilienunternehmen die so genannte Corporate Sustainability (CS). Dabei zeigen Firmen bürgerschaftliches Engagement und setzen sich für gesellschaftliche, ökologische und kulturelle Ziele ein; 29 der 63 Firmen erbringen ihre Nachhaltigkeitsleistungen ausschließlich im Bereich Corporate Citizenship (CC). Das heißt: Diese Unternehmen setzen sich für gesellschaftliche, ökologische und kulturelle Ziele im lokalen Umfeld ein. Sie veröffentlichen jedoch keine Nachhaltigkeitsberichte und verfügen noch über keine Nachhaltigkeitsstrategie.
Immerhin rund ein Dutzend Immobilienfirmen erfüllen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) bereits höchste nationale Standards: Sie beziehen ihre Stakeholder/Gesellschafter in ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten ein, haben CSR-Vorhaben in ihrer Kernstrategie verankert und setzen diese gestützt auf Indikatoren um. Bei besserer und systematischer Dokumentation des CSR-Engagements könnte die Zahl dieser Firmen rasch steigen, so die Studie.
CSR-Unternehmen beschert ihr Engagement langfristig Wettbewerbsvorteile. Gerade Großkunden, die gegenüber Immobilienfirmen als Mieter oder Kapitalanleger auftreten, werden CSR-Aktivitäten zunehmend einfordern, prognostizieren die Autoren der Studie.
Das Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzfeld Immobilienökonomik beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) durchgeführt wurde.
Danach praktizieren bereits 63 der insgesamt 135 analysierten deutschen Immobilienunternehmen die so genannte Corporate Sustainability (CS). Dabei zeigen Firmen bürgerschaftliches Engagement und setzen sich für gesellschaftliche, ökologische und kulturelle Ziele ein; 29 der 63 Firmen erbringen ihre Nachhaltigkeitsleistungen ausschließlich im Bereich Corporate Citizenship (CC). Das heißt: Diese Unternehmen setzen sich für gesellschaftliche, ökologische und kulturelle Ziele im lokalen Umfeld ein. Sie veröffentlichen jedoch keine Nachhaltigkeitsberichte und verfügen noch über keine Nachhaltigkeitsstrategie.
Immerhin rund ein Dutzend Immobilienfirmen erfüllen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) bereits höchste nationale Standards: Sie beziehen ihre Stakeholder/Gesellschafter in ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten ein, haben CSR-Vorhaben in ihrer Kernstrategie verankert und setzen diese gestützt auf Indikatoren um. Bei besserer und systematischer Dokumentation des CSR-Engagements könnte die Zahl dieser Firmen rasch steigen, so die Studie.
CSR-Unternehmen beschert ihr Engagement langfristig Wettbewerbsvorteile. Gerade Großkunden, die gegenüber Immobilienfirmen als Mieter oder Kapitalanleger auftreten, werden CSR-Aktivitäten zunehmend einfordern, prognostizieren die Autoren der Studie.
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Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln),
, 50668 Köln, Deutschland
Tel.: 0221 4981 531; www.iwkoeln.de
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