18.07.2013 12:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
Schwusos: Wir brauchen mehr als Worte im Kampf gegen Homophobie im Sport
Kurzfassung: Schwusos: Wir brauchen mehr als Worte im Kampf gegen Homophobie im SportDer Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos) Ansgar Dittmar und die Fachsprecherin ...
[SPD - 18.07.2013] Schwusos: Wir brauchen mehr als Worte im Kampf gegen Homophobie im Sport
Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos) Ansgar Dittmar und die Fachsprecherin im Bundesvorstand der Schwusos für den Bereich "Homophobie und Sport" Martina Wilczynski erklären zur "Berliner Erklärung" gegen Homophobie:
Eins ist klar: Es tut sich was! Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass sich in den letzten Monaten im deutschen Sport viele Initiativen und Erklärungen gefunden haben, um den Abbau homophober Störungen voran zu treiben. So ermunterte erst dieser Tage die Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer, ihre schwulen Sportfreunde zum Outing und verwies auf die Erfahrungen nach ihrem Outing. Das sehen wir als ein wichtiges Zeichen gerade auch an die Adresse der Fans in den Sportvereinen. So hat sich gerade ein Fußballverein wie der 1. FC Sankt Pauli in besonderer Weise mit Aktionen und Statements hervor getan, um Fans für den Umgang mit schwulen Fußballprofis zu sensibilisieren. Mit jedem dieser einzelnen Schritte kann es gelingen, sich als Sportler offen und unverkrampft zu seiner sexuellen Identität zu bekennen.
Die SPD steht für den Kampf für einen offenen, toleranten und vielfältigen Sport.
Aber Resolutionen und Erklärungen reichen allein nicht auch. Es müssen Taten folgen. Anlaufstellen und Beratungsangebote für betroffene Sportlerinnen und Sportler müssen geschaffen werden. Und es muss für zielführende Aufklärung gesorgt werden, vor allem in der Ausbildung von Trainern und anderen Vertrauenspersonen. Das ist das zwingende Ergebnis solcher Erklärungen.
Für viele aktive Fußballer ist ein Outing noch heute undenkbar. Gerade diese müssen unterstützt und begleitet werden, um auch dahingehend ein Vorbild zu sein. Ein Vorbild für Tausende Jugendliche, die sich täglich mit ihrem eigenen Coming-Out quälen. Hier kann der Sport eine wichtige Quelle und Unterstützung sein.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos) Ansgar Dittmar und die Fachsprecherin im Bundesvorstand der Schwusos für den Bereich "Homophobie und Sport" Martina Wilczynski erklären zur "Berliner Erklärung" gegen Homophobie:
Eins ist klar: Es tut sich was! Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass sich in den letzten Monaten im deutschen Sport viele Initiativen und Erklärungen gefunden haben, um den Abbau homophober Störungen voran zu treiben. So ermunterte erst dieser Tage die Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer, ihre schwulen Sportfreunde zum Outing und verwies auf die Erfahrungen nach ihrem Outing. Das sehen wir als ein wichtiges Zeichen gerade auch an die Adresse der Fans in den Sportvereinen. So hat sich gerade ein Fußballverein wie der 1. FC Sankt Pauli in besonderer Weise mit Aktionen und Statements hervor getan, um Fans für den Umgang mit schwulen Fußballprofis zu sensibilisieren. Mit jedem dieser einzelnen Schritte kann es gelingen, sich als Sportler offen und unverkrampft zu seiner sexuellen Identität zu bekennen.
Die SPD steht für den Kampf für einen offenen, toleranten und vielfältigen Sport.
Aber Resolutionen und Erklärungen reichen allein nicht auch. Es müssen Taten folgen. Anlaufstellen und Beratungsangebote für betroffene Sportlerinnen und Sportler müssen geschaffen werden. Und es muss für zielführende Aufklärung gesorgt werden, vor allem in der Ausbildung von Trainern und anderen Vertrauenspersonen. Das ist das zwingende Ergebnis solcher Erklärungen.
Für viele aktive Fußballer ist ein Outing noch heute undenkbar. Gerade diese müssen unterstützt und begleitet werden, um auch dahingehend ein Vorbild zu sein. Ein Vorbild für Tausende Jugendliche, die sich täglich mit ihrem eigenen Coming-Out quälen. Hier kann der Sport eine wichtige Quelle und Unterstützung sein.
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