26.09.2013 11:14 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von DIS AG
Regionale Standortanalyse der DIS AG: flexible Beschäftigungsmodelle im Industriesektor stark gefragt
Kurzfassung: Regionale Standortanalyse der DIS AG: flexible Beschäftigungsmodelle im Industriesektor stark gefragt Zahlen und Analysen zum Arbeitsmarkt in der Region Stade Deutlich mehr als die Hälfte der ...
[DIS AG - 26.09.2013] Regionale Standortanalyse der DIS AG: flexible Beschäftigungsmodelle im Industriesektor stark gefragt
Zahlen und Analysen zum Arbeitsmarkt in der Region Stade Deutlich mehr als die Hälfte der Zeitarbeitnehmer ist im Industriesektor tätig Hoch qualifizierte Zeitarbeitnehmer sind immer gefragterStade, 26. September 2013 - Der Industriesektor ist in der Region Stade traditionell gut aufgestellt und erweist sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als relativ stabil: So lautet eines der Ergebnisse der regionalen Standortanalyse der DIS AG. Diese zeigt Entwicklungen im Arbeitsmarkt auf und beleuchtet insbesondere die Bedeutung von flexiblen Beschäftigungsmodellen: Der Personaldienstleister, der zu den führenden in Deutschland zählt, hat untersucht, welche Rolle diese in der Region spielen und wie gefragt sie bei Unternehmen speziell aus dem Industriesektor sind.
Der Arbeitsmarkt im Industriebereich
Von den insgesamt 110.086 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region sind 35.330 - und damit knapp ein Drittel - im Industriesektor tätig (Stand 09/2012). Die meisten dieser Arbeitnehmer sind als Lagerverwalter, Lager- und Transportarbeiter, im Bereich Landverkehr sowie als Techniker, Ingenieure und Schlosser tätig (vgl. hierzu Abbildung 1).
Die hohe Zahl an Beschäftigten im Industriesektor geht auf die enorme Bedeutung dieses Bereichs in der Region zurück. Traditionell sind vor allem die Branchen Luft- und Raumfahrt, Chemie, Sonderfahrzeug- und Maschinenbau sowie Metall- und Bootsbau vor Ort stark vertreten. In den letzten Jahren haben sich um diese herum zahlreiche Zulieferbetriebe angesiedelt, etwa für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Zudem haben sich mehr als 100 Unternehmen und Forschungseinrichtungen im CFK-Valley Stade e.V., einem Kompetenznetzwerk für carbonfaserverstärkte Kunststoffe, organisiert. "Die Region profitiert dabei auch der von unmittelbaren Nähe zur Stadt Hamburg", sagt André Pfeffer, Leiter Aviation in der Niederlassung der DIS AG in Stade. "Hinzu kommt, dass die Infrastruktur sich stetig verbessert."
Die Entwicklung der flexiblen Beschäftigungsmodelle vor Ort
Die besondere Bedeutung des Industriesektors lässt sich auch am Beispiel der Zeitarbeitsbranche bestätigen. So waren hier 2.630 der insgesamt 4.641 Zeitarbeitnehmer, also 56,7 Prozent und damit deutlich mehr als die Hälfte, im zweiten Quartal 2011 tätig. Generell ist die Zahl der Zeitarbeitnehmer im Industriesektor seit Anfang 2007 deutlicher angestiegen als die der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt.
Gesucht wird in der Region auch verstärkt spezialisiertes Fachpersonal: Allein bei der DIS AG in Stade hat sich der Anteil an qualifizierten Mitarbeitern in den vergangenen Jahren von 10 auf 25 Prozent vervielfacht. Ein Grund hierfür ist die steigende Bereitschaft von Unternehmen vor Ort, auch Stellen, für die hohe Qualifikationen benötigt werden, über flexible Beschäftigungsmodelle abzudecken. Dies gilt zum Beispiel für Composite-Spezialisten, Projektingenieure, Meister und Techniker. "Viele Unternehmen in verschiedensten Branchen suchen für einzelne Projekte Mitarbeiter mit hoch spezialisiertem Know-how", so André Pfeffer. "Zudem beobachten wir, dass Betriebe es immer häufiger zu schätzen wissen, wenn externe Experten frischen Wind und neue Impulse mitbringen." Die größte Nachfrage besteht aktuell im Industriebereich im Raum Stade hinsichtlich Mitarbeiter in den Energie- und Elektroberufen sowie in den Bereichen Verfahrensmechanik, Fertigungstechnologie und Metallbearbeitung. Dies bestätigt auch der Trend der vergangenen Monate, in denen die Nachfrage nach hoch qualifizierten Mitarbeitern mit insgesamt 790 offenen Stellen in der Industrie konstant hoch blieb.
Ermittelt hat die aktuellen Zahlen und Analysen zur Region Stade die DIS AG. Der Personaldienstleister, der sich auf die Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert hat, ist seit 15 Jahren mit seinem Geschäftsbereich Aviation-Industrie am Standort vertreten. 2008 baute die Niederlassung zusätzlich den Aviation Standort in Bremen auf, 2011 folgten der Aviation Standort und ein Recruitment Center Aviation in Hamburg, das mit der dortigen Niederlassung des Geschäftsbereichs Industrie gemeinsam betrieben wird. In 2013 wird zudem in Stade auch der Geschäftsbereichs Office
Management intensiviert. "Den regionalen Markt zu beobachten und Entwicklungen zu analysieren, zählt zu unseren wichtigsten Aufgaben", sagt André Pfeffer. "Unser Ziel ist es, Unternehmen und Bewerber passgenau zusammenzubringen. Dazu müssen wir nicht nur die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden, Mitarbeiter und Bewerber genau kennen, sondern auch die Entwicklungen am Arbeitsmarkt vor Ort insgesamt."
Aktuell beobachten Pfeffer und sein Team vor allem einen Trend: Kunden sind eher bereit, auch eine längere Suche nach geeigneten Fachkräften zu akzeptieren. "Viele von ihnen kennen die Arbeitsmarktsituation genau und haben oft bereits selbst schon einmal händeringend Fachkräfte gesucht", erläutert André Pfeffer. "Unternehmen setzen daher verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern, insbesondere wenn es um die Rekrutierung von spezialisierten Fachkräften geht."
Weitere Informationen zur DIS AG erhalten Sie unter www.dis-ag.com.
Über die DIS AG
Die DIS AG gehört zu den größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office
Management, Engineering und Outsourcing
Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch das Tochterunternehmen euro engineering AG (100%) erbracht. Rund 9.200 Mitarbeiter arbeiten in 166 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%) und Lee Hecht Harrison Deutschland GmbH (100%). Nach einer Umfrage des "Great Place to Work" Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG mit Platz 2 zu "Deutschlands besten Arbeitgebern 2013".
Als persönliche Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
DIS AG
André Pfeffer
Leiter Aviation
Poststraße 1
21682 Stade
Telefon: 04141 - 95 42-0
E-Mail: andre.pfeffer@dis-ag.com
DIS AG
Andreas Lehmann
Leiter Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18
40547 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 53 06 53-759
E-Mail: andreas.lehmann@dis-ag.com
Zahlen und Analysen zum Arbeitsmarkt in der Region Stade Deutlich mehr als die Hälfte der Zeitarbeitnehmer ist im Industriesektor tätig Hoch qualifizierte Zeitarbeitnehmer sind immer gefragterStade, 26. September 2013 - Der Industriesektor ist in der Region Stade traditionell gut aufgestellt und erweist sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als relativ stabil: So lautet eines der Ergebnisse der regionalen Standortanalyse der DIS AG. Diese zeigt Entwicklungen im Arbeitsmarkt auf und beleuchtet insbesondere die Bedeutung von flexiblen Beschäftigungsmodellen: Der Personaldienstleister, der zu den führenden in Deutschland zählt, hat untersucht, welche Rolle diese in der Region spielen und wie gefragt sie bei Unternehmen speziell aus dem Industriesektor sind.
Der Arbeitsmarkt im Industriebereich
Von den insgesamt 110.086 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region sind 35.330 - und damit knapp ein Drittel - im Industriesektor tätig (Stand 09/2012). Die meisten dieser Arbeitnehmer sind als Lagerverwalter, Lager- und Transportarbeiter, im Bereich Landverkehr sowie als Techniker, Ingenieure und Schlosser tätig (vgl. hierzu Abbildung 1).
Die hohe Zahl an Beschäftigten im Industriesektor geht auf die enorme Bedeutung dieses Bereichs in der Region zurück. Traditionell sind vor allem die Branchen Luft- und Raumfahrt, Chemie, Sonderfahrzeug- und Maschinenbau sowie Metall- und Bootsbau vor Ort stark vertreten. In den letzten Jahren haben sich um diese herum zahlreiche Zulieferbetriebe angesiedelt, etwa für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Zudem haben sich mehr als 100 Unternehmen und Forschungseinrichtungen im CFK-Valley Stade e.V., einem Kompetenznetzwerk für carbonfaserverstärkte Kunststoffe, organisiert. "Die Region profitiert dabei auch der von unmittelbaren Nähe zur Stadt Hamburg", sagt André Pfeffer, Leiter Aviation in der Niederlassung der DIS AG in Stade. "Hinzu kommt, dass die Infrastruktur sich stetig verbessert."
Die Entwicklung der flexiblen Beschäftigungsmodelle vor Ort
Die besondere Bedeutung des Industriesektors lässt sich auch am Beispiel der Zeitarbeitsbranche bestätigen. So waren hier 2.630 der insgesamt 4.641 Zeitarbeitnehmer, also 56,7 Prozent und damit deutlich mehr als die Hälfte, im zweiten Quartal 2011 tätig. Generell ist die Zahl der Zeitarbeitnehmer im Industriesektor seit Anfang 2007 deutlicher angestiegen als die der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt.
Gesucht wird in der Region auch verstärkt spezialisiertes Fachpersonal: Allein bei der DIS AG in Stade hat sich der Anteil an qualifizierten Mitarbeitern in den vergangenen Jahren von 10 auf 25 Prozent vervielfacht. Ein Grund hierfür ist die steigende Bereitschaft von Unternehmen vor Ort, auch Stellen, für die hohe Qualifikationen benötigt werden, über flexible Beschäftigungsmodelle abzudecken. Dies gilt zum Beispiel für Composite-Spezialisten, Projektingenieure, Meister und Techniker. "Viele Unternehmen in verschiedensten Branchen suchen für einzelne Projekte Mitarbeiter mit hoch spezialisiertem Know-how", so André Pfeffer. "Zudem beobachten wir, dass Betriebe es immer häufiger zu schätzen wissen, wenn externe Experten frischen Wind und neue Impulse mitbringen." Die größte Nachfrage besteht aktuell im Industriebereich im Raum Stade hinsichtlich Mitarbeiter in den Energie- und Elektroberufen sowie in den Bereichen Verfahrensmechanik, Fertigungstechnologie und Metallbearbeitung. Dies bestätigt auch der Trend der vergangenen Monate, in denen die Nachfrage nach hoch qualifizierten Mitarbeitern mit insgesamt 790 offenen Stellen in der Industrie konstant hoch blieb.
Ermittelt hat die aktuellen Zahlen und Analysen zur Region Stade die DIS AG. Der Personaldienstleister, der sich auf die Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert hat, ist seit 15 Jahren mit seinem Geschäftsbereich Aviation-Industrie am Standort vertreten. 2008 baute die Niederlassung zusätzlich den Aviation Standort in Bremen auf, 2011 folgten der Aviation Standort und ein Recruitment Center Aviation in Hamburg, das mit der dortigen Niederlassung des Geschäftsbereichs Industrie gemeinsam betrieben wird. In 2013 wird zudem in Stade auch der Geschäftsbereichs Office
Management intensiviert. "Den regionalen Markt zu beobachten und Entwicklungen zu analysieren, zählt zu unseren wichtigsten Aufgaben", sagt André Pfeffer. "Unser Ziel ist es, Unternehmen und Bewerber passgenau zusammenzubringen. Dazu müssen wir nicht nur die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden, Mitarbeiter und Bewerber genau kennen, sondern auch die Entwicklungen am Arbeitsmarkt vor Ort insgesamt."
Aktuell beobachten Pfeffer und sein Team vor allem einen Trend: Kunden sind eher bereit, auch eine längere Suche nach geeigneten Fachkräften zu akzeptieren. "Viele von ihnen kennen die Arbeitsmarktsituation genau und haben oft bereits selbst schon einmal händeringend Fachkräfte gesucht", erläutert André Pfeffer. "Unternehmen setzen daher verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern, insbesondere wenn es um die Rekrutierung von spezialisierten Fachkräften geht."
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Die DIS AG gehört zu den größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office
Management, Engineering und Outsourcing
Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch das Tochterunternehmen euro engineering AG (100%) erbracht. Rund 9.200 Mitarbeiter arbeiten in 166 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%) und Lee Hecht Harrison Deutschland GmbH (100%). Nach einer Umfrage des "Great Place to Work" Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG mit Platz 2 zu "Deutschlands besten Arbeitgebern 2013".
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Leiter Public Relations
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40547 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 53 06 53-759
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