15.10.2013 11:21 Uhr in Energie & Umwelt von DIE LINKE
Hunger und Unterernährung im Überfluss
Kurzfassung: Hunger und Unterernährung im ÜberflussAnlässlich des Welternährungstages, am 16.Oktober 2013, und des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut, am 17.Oktober 2013, erklärt die Vorsitz ...
[DIE LINKE - 15.10.2013] Hunger und Unterernährung im Überfluss
Anlässlich des Welternährungstages, am 16.Oktober 2013, und des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut, am 17.Oktober 2013, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
Alle drei Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Insgesamt leiden 870 Millionen Menschen an Hunger. Dagegen gehen jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verloren oder werden entsorgt - das ist ein Drittel der Weltjahresproduktion. Nur 0,24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der reichen Länder würden genügen, um den Hunger weltweit auszumerzen.
Deutschland, das wirtschaftlich stärkste Land in Europa, gibt nur ganze 0,4 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Entwicklungshilfe aus. Deutschland hat die Absicht, bis 2015 die Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukt aufzustocken. Würden die Regierenden in Deutschland und die der anderen reichen Länder es tun, wäre die schlimmsten Folgen von Armut - Hunger und Elend - beseitigt. Gäbe man den armen Ländern und Menschen in den Entwicklungsländern ihr Recht auf Ernährungssouveränität zurück, statt sie auszuplündern und nieder zu konkurrieren, könnten diese eigene nachhaltige Ökonomien entwickeln und gesund leben. Sie müssten nicht als Migrantinnen und Migranten ihr Leben riskieren - weder im Mittelmeer noch sonst wo.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Anlässlich des Welternährungstages, am 16.Oktober 2013, und des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut, am 17.Oktober 2013, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
Alle drei Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Insgesamt leiden 870 Millionen Menschen an Hunger. Dagegen gehen jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verloren oder werden entsorgt - das ist ein Drittel der Weltjahresproduktion. Nur 0,24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der reichen Länder würden genügen, um den Hunger weltweit auszumerzen.
Deutschland, das wirtschaftlich stärkste Land in Europa, gibt nur ganze 0,4 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Entwicklungshilfe aus. Deutschland hat die Absicht, bis 2015 die Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukt aufzustocken. Würden die Regierenden in Deutschland und die der anderen reichen Länder es tun, wäre die schlimmsten Folgen von Armut - Hunger und Elend - beseitigt. Gäbe man den armen Ländern und Menschen in den Entwicklungsländern ihr Recht auf Ernährungssouveränität zurück, statt sie auszuplündern und nieder zu konkurrieren, könnten diese eigene nachhaltige Ökonomien entwickeln und gesund leben. Sie müssten nicht als Migrantinnen und Migranten ihr Leben riskieren - weder im Mittelmeer noch sonst wo.
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