Deutsche Wirtschaft weiter mit zögerlichem Wachstum

Kurzfassung: Deutsche Wirtschaft weiter mit zögerlichem Wachstum Im Schlussquartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. "D ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 14.02.2014] Deutsche Wirtschaft weiter mit zögerlichem Wachstum

Im Schlussquartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. "Die deutsche Wirtschaft konnte das Tempo gegenüber dem dritten Quartal leicht erhöhen und wird wohl - wie die sich aufhellende Unternehmensstimmung nahelegt - allmählich weiter Fahrt aufnehmen", sagt Ferdinand Fichtner, Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Da die Produktionskapazitäten unterausgelastet sind, bleibt der Preisauftrieb nach DIW-Einschätzung moderat. Bei anhaltendem Beschäftigungsaufbau und kräftigen Lohnsteigerungen wird der private Verbrauch maßgeblich zum Wachstum beitragen. Auch weltweit dürfte die Konjunktur Fahrt aufnehmen. Dies dürfte nach Einschätzung der Berliner Konjunkturforscher wie auch im Schlussquartal die deutschen Exporte mehr und mehr anschieben und eine allmähliche Ausweitung der Ausrüstungsinvestitionen nach sich ziehen.
Mit überdurchschnittlichen Zuwächsen ist für die deutsche Wirtschaft aber vorerst nicht zu rechnen. Lichtblicke, wie der unerwartet dynamische Anstieg der chinesischen Exporte, wechseln sich derzeit mit enttäuschenden Meldungen, etwa der nach wie vor nur schleppenden Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt oder den zuletzt eher schwachen deutschen Konjunkturindikatoren, ab. "In diesem Umfeld wird die Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen vorerst verhalten bleiben", warnt DIW-Deutschlandexperte Simon Junker vor allzu optimistischen Erwartungen. "Unter dem Strich dürfte die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr mit einem Plus von gut 1,6 Prozent aber deutlich dynamischer wachsen als im vergangenen Jahr", so Junker weiter.

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