19.02.2014 11:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bosbach: 'Klare Antworten auf klare Fragen'
Kurzfassung: Bosbach: "Klare Antworten auf klare Fragen" Klare Antworten auf klare Fragen wünscht sich der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach, CDU, von der heutigen Sitzung, in der ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 19.02.2014] Bosbach: "Klare Antworten auf klare Fragen"
Klare Antworten auf klare Fragen wünscht sich der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach, CDU, von der heutigen Sitzung, in der BKA-Chef Ziercke und SPD-Fraktionschef Oppermann befragt werden sollen.
Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) gibt er sich zurückhaltend: "Da fallen wahrscheinlich Sätze wie 'aus dem Zusammenhang gerissen, Überinterpretation oder Missverständnis'."Genau das will Bosbach verhindern. "Es gibt Fragen, die kann man mit Ja oder Nein beantworten, ohne dass man die Geschichte der eigenen Partei in den letzten hundert Jahren schildern muss."
Eine dieser Ja-oder-Nein-Fragen will Bosbach dem SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann stellen, der wegen Edathy bei BKA-Chef Ziercke angerufen hatte. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder stimmt die Version Oppermann oder die Version Ziercke, aber es können nie beide gleichzeitig stimmen."
Bei Hans-Peter Friedrich, so Bosbach, sei unumstritten, dass der damalige Innenminister ein Geheimnis verraten habe. "Er ist davon ausgegangen, Herr Gabriel behält dieses Wissen für sich und zieht daraus die Konsequenzen, die Gabriel glaubt, daraus ziehen zu müssen." Friedrich wollte Schaden von der SPD und der künftigen Regierung abwenden. "Auf keinen Fall wollte er Edathy vor der Strafverfolgung schützen."
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Klare Antworten auf klare Fragen wünscht sich der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach, CDU, von der heutigen Sitzung, in der BKA-Chef Ziercke und SPD-Fraktionschef Oppermann befragt werden sollen.
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Eine dieser Ja-oder-Nein-Fragen will Bosbach dem SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann stellen, der wegen Edathy bei BKA-Chef Ziercke angerufen hatte. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder stimmt die Version Oppermann oder die Version Ziercke, aber es können nie beide gleichzeitig stimmen."
Bei Hans-Peter Friedrich, so Bosbach, sei unumstritten, dass der damalige Innenminister ein Geheimnis verraten habe. "Er ist davon ausgegangen, Herr Gabriel behält dieses Wissen für sich und zieht daraus die Konsequenzen, die Gabriel glaubt, daraus ziehen zu müssen." Friedrich wollte Schaden von der SPD und der künftigen Regierung abwenden. "Auf keinen Fall wollte er Edathy vor der Strafverfolgung schützen."
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