21.02.2014 11:49 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium des Innern (BMI)
Deutschland und Großbritannien intensivieren bilateralen Austausch beim Thema Migration
Kurzfassung: Deutschland und Großbritannien intensivieren bilateralen Austausch beim Thema MigrationBundesinnenminister Thomas de Maizière trifft die britische Innenministerin Theresa May.Anlässlich der Fortset ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 21.02.2014] Deutschland und Großbritannien intensivieren bilateralen Austausch beim Thema Migration
Bundesinnenminister Thomas de Maizière trifft die britische Innenministerin Theresa May.
Anlässlich der Fortsetzung des von der Aston University initiierten Austauschs von britischen und deutschen Migrationsexperten trafen sich am 20. Februar 2014 Bundesinnenmister Dr. Thomas de Maizière und die Innenministerin Großbritanniens, Theresa May, beim Eröffnungsempfang zum Seminar in der britischen Botschaft in Berlin.
In seinem Grußwort lobte de Maizière vor etwa 60 geladenen Gästen die hervorragende deutsch-britische Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung des bilateralen Austauschs bei dem für beide Länder so bewegenden Thema Zuwanderung.
Nicht erst seit den jüngsten Entwicklungen in der Schweiz würden in Deutschland und Großbritannien gleichermaßen intensive politische Diskussionen zur Zuwanderungspolitik vor allem im Hinblick auf Drittstaatsangehörige, aber auch zu Fragen unerwünschter Folgen europäischer Freizügigkeit geführt. Die Steuerung der Migration bleibe deshalb ein zentrales Anliegen beider Staaten, wobei man gerade beim Vollzug des Aufenthaltsrechts, der in Deutschland in der Verantwortung der Bundesländer liege, vom Vereinten Königreich lernen könne.
Abschließend betonte de Maizière, dass Deutschland eine ""offene und zuwandererfreundliche Gesellschaft"" sei. So habe man etwa mit der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge auch ""international ein Beispiel gesetzt"". Allerdings müsse man auch in Anerkennung europäischer Errungenschaften wie der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Lage sein, ""Fehlentwicklungen in einzelnen Bereichen klar und ehrlich zu benennen und diesen wirksam entgegenzutreten"".
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Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Telefon: +49 30 18681-1022/-1023 /-1089
Telefax: +49 30 18681-1083
Mail: presse@bmi.bund.de
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Bundesinnenminister Thomas de Maizière trifft die britische Innenministerin Theresa May.
Anlässlich der Fortsetzung des von der Aston University initiierten Austauschs von britischen und deutschen Migrationsexperten trafen sich am 20. Februar 2014 Bundesinnenmister Dr. Thomas de Maizière und die Innenministerin Großbritanniens, Theresa May, beim Eröffnungsempfang zum Seminar in der britischen Botschaft in Berlin.
In seinem Grußwort lobte de Maizière vor etwa 60 geladenen Gästen die hervorragende deutsch-britische Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung des bilateralen Austauschs bei dem für beide Länder so bewegenden Thema Zuwanderung.
Nicht erst seit den jüngsten Entwicklungen in der Schweiz würden in Deutschland und Großbritannien gleichermaßen intensive politische Diskussionen zur Zuwanderungspolitik vor allem im Hinblick auf Drittstaatsangehörige, aber auch zu Fragen unerwünschter Folgen europäischer Freizügigkeit geführt. Die Steuerung der Migration bleibe deshalb ein zentrales Anliegen beider Staaten, wobei man gerade beim Vollzug des Aufenthaltsrechts, der in Deutschland in der Verantwortung der Bundesländer liege, vom Vereinten Königreich lernen könne.
Abschließend betonte de Maizière, dass Deutschland eine ""offene und zuwandererfreundliche Gesellschaft"" sei. So habe man etwa mit der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge auch ""international ein Beispiel gesetzt"". Allerdings müsse man auch in Anerkennung europäischer Errungenschaften wie der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Lage sein, ""Fehlentwicklungen in einzelnen Bereichen klar und ehrlich zu benennen und diesen wirksam entgegenzutreten"".
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