[Universität des Saarlandes - 27.05.2014] Literaturwissenschaftler aus aller Welt tagen in Saarbrücken - Thema: Literatur und Ökologie
Alle Interessierten sind zur Eröffnung und zu den Vorträgen herzlich eingeladen.
Das Kongressprogramm sieht 73 Vorträge namhafter Spezialisten vor, die sich mit Romanen, Gedichten, Theaterstücken, Filmen, Computerspielen, Comics und Musik beschäftigen. In diesen Werken werden verschiedene Konzepte von Natur, ökologischem Bewusstsein und Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Dabei sollen Texte aus den unterschiedlichsten Kulturräumen und verschiedenen historischen Epochen eine Rolle spielen und miteinander verglichen werden.
So spricht zum Beispiel die Bochumer Professorin Monika Schmitz-Emans über den "Garten als Schwellenraum", Ursula Heise aus Los Angeles hält einen Vortrag über Literatur und Posthumanismus, während Arlette Warken (Saarbrücken) und Lucie Taïeb (Brest) über das literarische Motiv des Abfalls und der Mülldeponie referieren.
Die Redner reisen für den Kongress aus aller Welt nach Saarbrücken. Sie kommen beispielsweise aus Taiwan, den USA, Kanada, La Réunion, Griechenland, der Türkei, Tschechien, Luxembourg, Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Staatskanzlei, der Universitätsgesellschaft des Saarlandes und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Die Beiträge des Kongresses werden anschließend in einer mehrbändigen Publikation zusammengefasst.
Alle Interessierten sind herzlich zur Eröffnung (10. Juni um 18 Uhr in der Aula, Geb. A3 3) und zu den Vorträgen eingeladen.
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser
Tel.: (0681) 302-3516
E-Mail: solte@mx.uni-saarland.de
Weitere Infos und das vollständige Programm unter:
www.uni-saarland.de/lehrstuhl/solte-gresser/aktuell/literatur-und-oekologie/jahrestagung-dgavl-2014.html
Universität des Saarlandes
Die Universität des SaarlandesWir sind eine moderne Universität im dynamischen Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Unsere Internationalität hat Tradition: Die Gründung der Universität des Saarlandes 1948 war ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt. Heute studieren in Saarbrücken und Homburg rund 18.100 junge Menschen, mehr als 16 Prozent von ihnen kommen aus dem Ausland. Der Campus liegt mitten im Grünen, Sport- und Kulturangebote sowie Cafés und Restaurants sorgen neben dem Studieren und Forschen für Entspannung und Erholung. Und mit dem ICE kommt man in knapp zwei Stunden von Saarbrücken nach Paris.
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