[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 05.08.2014] Internationale Konferenz für Studierende der Physik
Rund 450 Teilnehmer aus aller Welt sind eine Woche zu Gast an der Universität HeidelbergRund 450 Studierende der Physik aus mehr als 35 Ländern nehmen vom 10. bis 17. August 2014 an einer internationalen Konferenz an der Universität Heidelberg teil. Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft lädt das Kirchhoff-Institut für Physik zur International Conference of Physics Students ein. Die Veranstaltung, die jährlich unter dem Dach der International Association of Physics Students stattfindet, wird von studentischen Mitgliedern der jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft organisiert. Mit Workshops, Exkursionen, Laborführungen, Gastvorträgen, einer Physikshow, studentischen Postern und Präsentationen können Physikstudenten aus aller Welt in Kontakt kommen und sich austauschen.
"Unsere Konferenz soll helfen, Brücken zwischen jungen Wissenschaftlern zu schlagen", sagt Matthias Zimmermann, Präsident der International Association of Physics Students. Wissenschaftliches Highlight der Tagung sind zahlreiche Gastvorträge hochkarätiger Physikerinnen und Physikern. Dazu gehören neben den Heidelberger Physikern Prof. Dr. Karlheinz Meier (Vortragstitel: "From Ions to Electrons - Physical Models of Brain Circuits") und Prof. Dr. Volker Springel ("Forming the Milky Way on a Supercomputer") unter anderen der deutsche Astronaut Dr. Reinhold Ewald ("Gravity: no thanks! My working place flies in space") und der preisgekrönte Physik-Professor und Buchautor Prof. Dr. Metin Tolan ("Shaken not stirred! James Bond in the Focus of Physics"). Das umfangreiche Tagungsprogramm umfasst auch eine eintägige Exkursion an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in das Zusammenspiel zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung eröffnet.
Informationen im Internet:
www.icps2014.comHinweis an die Redaktionen:
Die Konferenz wird am Sonntag, 10. August 2014, um 19.30 Uhr im Heidelberger Schloss eröffnet. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Um Anmeldung per Mail an seibt@jdpg.de oder telefonisch unter 0174 7638953 wird gebeten. Die Organisatoren sind gerne beim Vermitteln von Gesprächspartnern behilflich.
Kontakt:
Philipp Seibt
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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.