[Deutsche Bahn AG - 07.11.2014] Zum vorzeitigen Ende des GDL-Streiks ab Samstag, 8. November, 18 Uhr: Deutsche Bahn bereitet mit Hochdruck Wiederaufnahme des Normalbetriebes vor.
"Mit dem vorzeitigen Streikende haben wir heute ein wesentliches Ziel erreicht. Das ist ein gutes Signal für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Vor allem ist es auch ein gutes Signal, um schnellstmöglich wieder in Verhandlungen zurückzukehren", sagt der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Ulrich Weber.
Die Deutsche Bahn arbeitet jetzt mit Hochdruck daran, möglichst schnell nach Streikende am Samstag 18 Uhr wieder im Nah- und Fernverkehr nach dem regulären Fahrplan zu fahren. Dies wird jedoch vor allem im Fernverkehr aufgrund der komplexen Einsatzplanung von Zügen und Personal einige Zeit in Anspruch nehmen und am Sonntag noch zu einem deutlich eingeschränkten Angebot führen. Im Nahverkehr kann der Hochlauf schneller umgesetzt werden, die Fahrgäste können hier schon im Verlauf des Sonntags schrittweise wieder auf deutlich mehr Züge zurückgreifen.
Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis, dass weitergehende Informationen zum Zugangebot für den Sonntag erst in den kommenden Stunden gegeben werden können.
Die europäische Leitstelle für den Güterverkehr in Frankfurt hat begonnen, die durch den Streik rückgestauten Züge im In- und Ausland Schritt für Schritt wieder in den Verkehr einzuplanen. Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder in den Normalzustand zurückzukehren. Die verkehrlichen Auswirkungen des Streiks werden bei DB Schenker Rail noch einige Tage zu spüren sein.
Die Informationen in den Auskunftsmedien
www.bahn.de/liveauskunft,
www.bahn.de/aktuell, dem DB Navigator (Button "Live Auskunft" aktivieren) sowie unter m.bahn.de (Menüpunkt "Live Auskunft") werden laufend aktualisiert.
Hinweis für Redaktionen:
Kompakte Informationen zum GDL-Streik sind unter
www.deutschebahn.com/streik abrufbar, darunter aktuelle Presseinformationen, Audio- und Video-Statements sowie ein Erklär-Video zur Funktionsweise des Ersatzfahrplans.
Hinweis für TV-Redaktionen:
Während der Zeit des Streiks und noch über das gesamte Wochenende bis Montag Vormittag müssen keine TV-Drehgenehmigungen für öffentlich frei zugängliche Bereiche auf Bahnhöfen beantragt werden. Dennoch werden die TV-Teams angehalten, sich vor Drehbeginn in Bahnhöfen bei der DB-Information zu melden, keine Interviews mit DB-Mitarbeitern zu führen und nicht in den DB-Reisezentren zu filmen.
Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter
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Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.