[SAS Institute GmbH - 16.11.2018] Heidelberg, 16. November 2018 - Der neue International Financial Reporting Standard 17 (IFRS 17) tritt am 1. Januar 2022 in Kraft - und Versicherer sind gut beraten, sich jetzt schon darauf vorzubereiten. Zu den Vorreitern im Hinblick auf die IFRS 17 Compliance gehört Gen Re, ein internationaler Anbieter von Unfall-, Immobilien-, Kranken- und Lebensversicherungen. Dafür realisiert der US-Versicherer mit SAS eine ganzheitliche Plattform, die alle regulatorischen Anforderungen abdeckt.
"Wir haben eine Plattform gesucht, die uns dabei hilft, den IFRS-17-Regularien zu entsprechen, und die zugleich das Potenzial bietet, in der Zukunft unsere Effizienz global zu optimieren", erklärt Edward Nosenzo, North America CFO bei Gen Re.
Gen Re wird dafür
SAS Regulatory Content for IFRS 17 einsetzen, um allen Aspekten von IFRS 17 in einer einzigen, umfassenden Umgebung gerecht zu werden. Die neue Lösung ist in dieselbe flexible und leistungsstarke Analytics-Plattform integriert, die Versicherungen bereits für Solvency II und Banken für IFRS 9 nutzen. Dieses End-to-End Framework wird zentral verwaltet und unterstützt Gen Re dabei, jeden Schritt des neuen Standards umzusetzen - durch alle erforderlichen Accounting-Methoden und mit granularen, auditfähigen Finanzreports.
Was ist IFRS 17?
Internationale Reporting-Standards sind allgemeingültige Accounting-Richtlinien für das Vorbereiten von Finanzberichten. So wird die Vergleichbarkeit börsennotierter Unternehmen weltweit verbessert. Als erster weltweit gültiger Accounting-Standard für Versicherungsverträge wird IFRS 17 damit die noch aktuelle Version IFRS 4 ablösen und für mehr Transparenz sorgen.
Die neue Regulierung bringt eine Reihe von Veränderungen mit sich: Versicherer müssen dann Haftung anders berechnen wie auch die Berichte über Gewinn und Verlust anpassen. Gleichzeitig fordert der Standard detailliertere Berichte darüber, welchen Einfluss Versicherungs- und Rückversicherungsverträge auf Finanzen und Risiko haben. Für die meisten Versicherer bedeutet die Compliance signifikante Investitionen in neue oder aktualisierte Technologie.
"IFRS 17 stellt Versicherer vor nicht zu unterschätzende Herausforderungen und setzt eine sorgfältige Planung voraus. Je früher sie mit der technologischen Umstrukturierung und der Neuorganisation ihres Berichtswesens beginnen, desto besser", kommentiert Robert Stindl, Director Risk Solutions bei SAS, zuständig für die Region Nord-EMEA. "Die SAS Platform sorgt dafür, dass alle Parteien optimal zusammenarbeiten können - Aktuare, Risikomanager und Accounting - und erzeugt somit ein Maximum an Transparenz, um Compliance sicherzustellen."
Vorbereitungen auf die künftige Compliance
Eine IT-Architektur zu implementieren, die für IFRS 17 erforderlich ist, wird ein ernstes Unterfangen. SAS unterstützt die Branche bei den Vorbereitungen, unter anderem mit einer eigenen Veranstaltung: Die SAS Customer Connection for IFRS 17 findet vom 29. bis 30. November in Frankfurt statt. Auf dem Event kommen führende Versicherer wie Gen Re, Munich Re, ERGO Group und Basler Versicherung zusammen und diskutieren die besten Methoden auf dem Weg zur Compliance.
Worauf Versicherer bei der Wahl der richtigen IFRS-17-Lösung achten sollten, hat SAS im
Whitepaper Insurers: Are You Ready for IFRS 17? zusammengefasst.
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SAS Institute GmbH

SAS ist Marktführer im Bereich Analytics und mit 3,24 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller. Kunden weltweit setzen innovative Software und Services von SAS ein, um Daten in Wissen zu verwandeln und intelligente Geschäftsentscheidungen zu treffen. Seit 1976 verschafft SAS Kunden THE POWER TO KNOW.
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Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München.
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