Online-Glückspiel in Spanien, Deutschland und Griechenland

[All Slots Casino - 17.10.2011] Die "Spanish National Gambling Commission” hat eine Liste mit Unternehmen veröffentlicht, welche offiziell die Genehmigung und Zertifizierung für Anwärter auf Glücksspiellizenzen bieten können. Auf dieser Liste finden sich auch NMI Metrology & Gaming Limited und Spain 2 TestLabs BMM. Anträge von potentiellen Online Casino Betreiber werden am dem 14. November entgegengenommen. Die Antragsteller müssen sich Tests im Vorfeld unterziehen, um einen akkuraten Datentransfer zur National Gambling Commission zu gewährleisten. In den nächsten vier Monaten folgt dann eine Zertifizierung, die auf einer breiteren Informationsbasis beruht.

Deutschland machte einen Schritt zurück. Das aktuelle Abkommen zum Online-Glückspiel läuft Ende des Jahres ab. Zwei der deutschen Bundesländer lösten sich von der Masse ab und planen ein von der europäischen Kommission genehmigtes Online-Glücksspielsystem zu etablieren. Die Anträge der verbleibenden Bundesländer wurden von der europäischen Kommission abgelehnt. Währenddessen gab das deutsche Bundesgericht seine Entscheidung bekannt, bezüglich einer Reihe von Einsprüchen durch Firmen wie Bwin. Das Gericht hielt das Verbot zum Betrieb von Online Casinos aufrecht. Richter Joachim Bornkamm rechtfertigte die Entscheidung durch die Anonymität der Glückspieler, mangelnde Sozialkontrolle und die ständige Zugänglichkeit. Bwin reagierte auf die Entscheidung und sagte, dass das Urteil gegen die Regeln der europäischen Kommission verstoße. Der Online-Glücksspielbetreiber zieht eine Verfassungsklage in Betracht, aber eine Reaktion hierauf würde erst gegen Ende des Jahres erfolgen.

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Griechenland beeilt sich mit seiner Agenda des staatlich kontrollierten Glücksspiels, so dass es die erforderlichen finanziellen Mittel aufbringen kann. Das griechische Wett-Monopol OPAP, von dem der Staat 34% besitzt, hat einen Bericht erstellt. In dem Bericht stimmt der Vorstand dem Vorschlag der Regierung zu. Gemäß den Bedingungen dieses Antrags wird OPAP der Regierung 935 Millionen Euro zahlen. 375 Millionen Euro für die Verlängerung der Vereinbarung über den exklusiven Betrieb von elf Spielen bis 2030 und 560 Millionen Euro für das Recht 35.000 Video-Lotteriemaschinen zu starten. 474 Millionen Euro gehen direkt an die Regierung nach Unterzeichnung des Vertrags, während der verbleibende Betrag innerhalb von 24 Monaten nach in Kraft treten der Genehmigung erfolgt. Das Abkommen muss noch von den Aktionären der OPAP genehmigt werden.