[Das Hunger Projekt - 02.01.2012] Die internationale Entwicklungsorganisation "Das Hunger Projekt e.V." trägt im Rahmen seiner Entwicklungsprogramme zur Stärkung des Weltfriedens bei.
Auch Hunger und extreme Armut gefährden den Weltfrieden. So leistet das Hunger Projekt e.V. durch seine Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des Weltfriedens. Zur Überwindung von chronischem Hunger und extremer Armut moblisiert das Hunger Projekt e.V. Menschen an der Basis zu eigenständigem Handeln, setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter ein und stärkt lokale demokratische Strukturen.
Der Klimawandel bedroht ebenfalls den Frieden und die Sicherheit in der Welt. Das Hunger Projekt e.V. setzt sich für die Nachhaltigkeit ein und engagiert sich auch für den Umwelt- und Klimaschutz. In Kooperation mit dem Environmental Defense Fund (Fond für Umweltschutz) zeigt das Hunger Projekt Indien den Frauenabgeordneten Strategien für die Dörfer auf, um den Auswirkungen des Klimawandels besser begegnen zu können. In Afrika und Bangladesh finden große Baumpflanzaktionen zur Sicherung der Umwelt statt.
Dieser Gedenktag erinnert daran, sich für Gewaltprävention, Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen. Wirksame Friedenspolitik beruht auf dem Abbau von Gewalt, dem Ausbau der internationalen Rechtsordnung und der Förderung weltweiter sozialer Gerechtigkeit.
Weitere Informationen zur Arbeit des Hunger Projekts gibt es unter
Das Hunger Projekt oder auf
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Das Hunger Projekt

Das Hunger Projekt e.V. ist eine globale Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich seit 1977 für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers einsetzt. Gegenwärtig ist das Hunger Projekt in 12 Ländern Afrikas, Südasiens und Lateinamerikas (in Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Malawi, Mosambik, Senegal und Uganda; in Indien und Bangladesch; in Mexiko und Peru) vertreten. Insgesamt gibt es 350 Angestellte und rund 362.000 Ehrenamtliche. Der internationale Hauptsitz ist in New York.
In Deutschland arbeitet das Hunger Projekt seit 1982 als gemeinnützig anerkannter Verein - momentan mit ca. 50 ehrenamtlich Aktiven und fünf Teilzeitkräften. Weitere Partnerländer sind: Australien, Belgien, Großbritannien, Japan, Kanada, Neuseeland, Niederlande, Schweden, Schweiz und USA.
Das Hunger Projekt konzentriert sich auf drei Leitgedanken: Mobilisierung zur Eigenverantwortung, Gleichberechtigung von Frauen und Männern sowie Stärkung lokaler Demokratie. Alle Strategien und Initiativen sind darauf ausgerichtet, die acht UN-Millenniumsentwicklungsziele zu unterstützen.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin zeichnet das Hunger Projekt e.V. seit Jahren mit dem DZI-Spendensiegel für seine transparente, sparsame und satzungsgemäße Verwendung der Spendengelder aus. Das Hunger Projekt hat sich zudem der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) angeschlossen und ist aktives Mitglied bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA und VENRO.