[Robert Bosch GmbH - 20.03.2013] Ausbau der Fertigung in Asien-Pazifik
Bosch Automotive Aftermarket eröffnet neues Werk in Nanjing/China
Rund 120 Millionen Euro Investition Fertigung von Zündkerzen, Bremsbelägen, Prüf- und Testgeräten Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Märkte in Asien-PazifikNanjing/China - Rund 120 Millionen Euro hat der Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket in eine neue Produktionsstätte im chinesischen Nanjing investiert. Zündkerzen, Bremsbeläge sowie Prüf- und Testgeräte für den Werkstattmarkt werden künftig dort produziert - überwiegend für Kunden aus der Region Asien-Pazifik. Außerdem dient der Standort als Forschungs- und Entwicklungszentrum. "Das neue Werk ist unsere weltweit bislang größte Investition in den Aufbau von Produktionskapazitäten", sagte Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstandes Automotive Aftermarket der Robert Bosch GmbH, bei der feierlichen Eröffnung am 20. März. "Das zeigt deutlich, welch nachhaltige Bedeutung wir den überdurchschnittlich stark wachsenden Märkten in Asien-Pazifik und vor allem in China beimessen." Mit den zusätzlichen Produktionskapazitäten und den Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung werde Bosch in der Lage sein, den Anforderungen der Werkstattkunden in der Region flexibler und schneller zu entsprechen.
Bewährte Bosch-Produktionsprozesse sichern hohe Produktqualität
Das neue Werk wird im Endausbau ab 2015 rund 125 Millionen Zündkerzen pro Jahr in Bosch-Qualität herstellen können. Die Produktionskapazität der Bremsbelagfertigung wird bei jährlich 80 Millionen Stück liegen. Außerdem werden pro Jahr rund 25 000 Prüf- und Testsysteme für den Werkstattmarkt in der Region hergestellt. Modernste Fertigungsverfahren und die Bosch-Produktionsprozesse stellen sicher, dass im neuen Werk eine ebenso hohe Produktqualität wie in allen anderen Produktionsstätten des Unternehmens auf der ganzen Welt erreicht wird. Derzeit arbeiten bereits über 2 000 Menschen im Werk Nanjing, bis 2015 wird Bosch dort rund 3 500 Arbeiter und Angestellte beschäftigen. Ein Team aus über 100 Ingenieuren wird zudem im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum sichere, wirtschaftliche und praxisorientierte Lösungen für die Bosch-Werkstattkunden in der Region Asien-Pazifik entwickeln.
Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatz¬teilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarket-spezifischen Produkten und Dienstleistun¬gen. Über 11 000 Mitarbeiter in 140 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass mehr als 450 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Diagnostics" Prüf- und Werkstatttech¬nik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen und Service¬leistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Car Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit über 15 000 Be¬trieben, und AutoCrew mit über 500 Betrieben.
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www.bosch-automotive.com Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeugtechnik, Energie- und Gebäudetechnik, Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern erwirtschafteten mehr als 306 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 52,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete mehr als 4 700 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern - Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Heiderose Dreiner
heiderose.dreiner@bosch.com
Robert Bosch GmbH

Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.