[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 03.05.2013] Dirk Niebel bietet Bangladesch 2,5 Millionen Unterstützung für berufliche Wiedereingliederung der Überlebenden von Savar an
Berlin - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat in einem Schreiben an die Premierministerin von Bangladesch, Sheikh Hasina, sein tiefes Mitgefühl für die Opfer des Unglücks von Savar zum Ausdruck gebracht. Zugleich hat er der Regierung von Bangladesch 2,5 Millionen Euro angeboten, mit denen berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Menschen gefördert werden können, die bleibende Schäden und Behinderungen erlitten haben.
Dirk Niebel: "Zahllose Menschen und ihre Familien haben durch die Katastrophe von Savar unsägliches Leid erfahren. Viele von ihnen haben bleibende gesundheitliche Schäden und Behinderungen davongetragen. Wir dürfen diese Menschen nicht allein lassen. Deshalb bin ich bereit, Bangladesch aus dem Etat des BMZ 2,5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen für ein Programm zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung."
Diese Initiative erweitert das schon bestehende deutsche Engagement zur Verbesserung von Umwelt- und Sozialstandards in der Textilindustrie. Bangladesch gehört zu den Kooperationsländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, mit denen die Bundesrepublik auf Basis zwischenstaatlich vereinbarter Verträge eng zusammenarbeitet. Deutschland unterstützt Bangladesch vor allem im Bereich gute Regierungsführung, erneuerbare Energien und Verbesserung der Energieeffizienz sowie bei der Entwicklung des Gesundheitssystems.
Außerdem werden Vorhaben unterstützt, die die Auswirkungen des Klimawandels reduzieren und die Biodiversität des Landes bewahren sollen.
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