[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 24.05.2013] Prinzenhaus öffnet die Türen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz öffnet zum Landpartiefest am 1./.2. Juni
Zum Landpartie-Sommerfest des NDR am 1./2. Juni 2013 auf dem Gelände des Prinzenhauses öffnet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz das Prinzenhaus. Das restaurierte Denkmal mit seinem Gartensaal und Marmorkabinett ist samstags von 13.00 -18.00 Uhr und sonntags im Rahmen der "Grüne Noten"-Konzerte der Kreismusikschule geöffnet. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt mit Unterstützung ihres Ortskuratoriums unter der Leitung von Winfried Rusch ihre Arbeit vor. Im Wintergarten des Prinzenhauses werden außerdem die Produkte des MONUMENTE-Verlages vorgestellt. Das Jugendprojekt der Stiftung, das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege, präsentieren Teilnehmer der Jugendbauhütte Lübeck am Stand direkt neben dem Wintergarten. Sie zeigen Lehmarbeiten oder die Restaurierung einer historischen Tür und laden mit einer historischen Drehbank mit Fußbetrieb zum Ausprobieren der eigenen handwerklichen Fähigkeiten ei
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist auch Nutznießer der Versteigerung des Fahrrads von Landpartie-Moderatorin Heike Götz. Der Erlös der Aktion wird, genauso wie der Benefizanteil einer von einem der Sponsoren des Festes angebotenen speziellen Landpartie-Mettwurst der Anschaffung neuer Parkbänke dienen. "Neue Bänke für einen alten Garten" ist das Motto der Aktion.
Das Plöner Prinzenhaus entstand ursprünglich bei den Erweiterungsarbeiten am Plöner Schloss in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Damals wurde der heutige Schlosspark angelegt, in dem ein Lustschlösschen im Stil des Rokoko als zentrale Blickachse errichtet wurde. Das Prinzenhaus - erst später so genannt, weil Wilhelm II. das Gebäude als Wohnort und Schule seiner Söhne nutzte - entstand westlich des Hauptschlosses in den Jahren zwischen 1745 und 1751. Im 19. Jahrhundert erhielt der Bau zwei symmetrische Erweiterungsbauten. 1999 übernahm die Deutsche Stiftung Denkmalschutz das Denkmal vom Land Schleswig-Holstein mitsamt Schlossgarten, Lindenallee und Sportplatz um eine Aufteilung in Eigentumswohnungen zu verhindern. Die in Bonn ansässige private Stiftung setzte die Anlage 2000 bis 2003 instand und machte sie wieder öffentlich zugänglich.
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