[Deutsche Bahn AG - 03.06.2013] DB übergibt Gedenkstätte Eschede nach Sanierung wieder der Öffentlichkeit
DB-Chef Grube: "Für das entstandene menschliche Leid entschuldigen wir uns."
(Berlin, 3. Juni 2013) Am heutigen Tag jährt sich zum 15. Mal das Unglück von Eschede. Am 3. Juni 1998 war der ICE 884 "Wilhelm Conrad Röntgen" aufgrund eines defekten Radreifens entgleist und in Eschede an eine Brücke geprallt. Bei dem Unglück starben 101 Menschen, darunter auch sieben Mitarbeiter der Deutschen Bahn.
Anlässlich des Jahrestages hat die DB heute die wieder instandgesetzte Gedenkstätte der Öffentlichkeit übergeben. "Die DB ist sich des großen Leides bewusst, das Opfern und Hinterbliebenen durch den tragischen Unglücksfall widerfahren ist. Wir bedauern die Geschehnisse in Eschede zutiefst. Es ist zentrales Anliegen der DB, den Hinterbliebenen, Verletzten und Leidtragenden unser tief empfundenes Mitgefühl auszusprechen. Für das durch den ICE-Unfall entstandene menschliche Leid entschuldigen wir uns", sagte der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Grube heute bei der Feierstunde an der Gedenkstätte.
In den vergangenen Wochen hat die DB den Gedenkstein mit den Inschriften der Namen der Opfer ersetzen lassen und Grünpflanzungen vorgenommen. Die Gedenkstätte befindet sich in der Zuständigkeit des Landkreises Celle.
Jens-Oliver Voß
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