[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 14.08.2013] Urheber loten Balance mit Nutzern aus
Die Suche nach dem fairen Gleichgewicht der Interessen von Nutzern und Urhebern steht im Mittelpunkt des Urheberkongresses 2013 am 6. September in Berlin. Veranstaltet von der Initiative Urheberrecht und irights lab, will die Tagung Antworten auf die zum Teil hitzig diskutierten Fragen nach der Nutzung von Werken geben. Wie weit soll die private Nutzung gehen? Welche Regeln sollten künftig für Schulen, Bildungseinrichtungen und Universitäten gelten?
Und vor allem: Wie steht es um die Belange von Urhebern und Künstlern?
Die Diskussion auf dem Kongress soll klären, ob und unter welchen Bedingungen hier neue Lizenzmodelle, zusätzliche Schranken und andere Regularien sinnvoll und vertretbar sind. Ziel ist es, in der Diskussion über verschiedene politische Konzepte dem kommenden Deutschen Bundestag eventuellen Handlungsbedarf zu verdeutlichen. Es sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die in naher Zukunft umgesetzt werden können.
Als Referentinnen und Referenten konnte die Initiative Urheberrecht ausgewiesene Experten aus Wissenschaft, Pädagogik und Politik gewinnen, darunter die Europaabgeordnete Helga Trüpel, die ehemalige Justizministerin Brigitte Zypries, die Universitätsprofessoren Karl- Nikolaus Peifer, Karl Riesenhuber, Bernd Schorb und Gerald Spindler sowie Vertreter des Verbraucherverbandes und der Verwertungsgesellschaften.
Der Urheberrechtskongress 2013 findet statt am 6. September 2013 ab
9.30 Uhr in der ver.di-Bundeszentrale, Paula-Thiede-Ufer 10 in 10179 Berlin. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten auf der Homepage
www.urheberkongress2013.de. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Programm und zu den Referenten der Tagung.
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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