Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Pressemappe

Energiewende ist landschaftsschonend machbarAuf der Basis des heutigen Stromverbrauchs müssten in der Schweiz bis 2050 jährlich mehr als 20 Terawattstunden (TWh/Jahr) erneuerbare Energie erzeugt werden, um die Kernenergie abzulösen. Felix Kienast (WSL), der Tagungsleiter des "Forum für Wissen", hält dies für möglich und stützt sich auf eine nationale Konfliktanalyse der WSL, in der für verschiedene Energiequellen Potenzialkarten ...

Eschentriebsterben hat Alpenhauptkamm überwundenDer aus Ostasien stammende Erreger des Eschentriebsterbens wird je nach Erscheinungsform als Hymenoscyphus pseudoalbidus oder als Chalara fraxinea bezeichnet. In Europa wurde dieser Pilz in den 1990er Jahren erstmals in Polen beobachtet. Seit 2008 sind auch Eschen in der Nordschweiz befallen und seit 2013 tritt die Krankheit auch auf der Alpensüdseite in Erscheinung. An abgefallenen Blattstielen ...

Weidende Tiere federn den Biodiversitätsverlust ab, den Düngung verursachtDüngemittel führen weltweit in Wiesen- und Weideökosystemen zu einer Abnahme der Artenvielfalt. Schnell- und hochwüchsige Kräuter und Gräser überleben dann auf Kosten aller anderen Pflanzen. Denn in gedüngten Wiesen- und Weideökosystemen stehen Nährstoffe praktisch unbeschränkt zur Verfügung, so dass sich die Konkurrenzverhältnisse zwischen den Arten ...

Santorini: Baumringe stützen Zeitpunkt des VulkanausbruchsSeit den 1980er Jahren weisen einige Forschungsarbeiten darauf hin, dass der griechische Vulkan Santorini nicht wie bisher angenommen im 16., sondern möglicherweise bereits im 17. Jahrhundert vor Christus ausgebrochen sein könnte. Würde sich diese Datierung erhärten, müsste die kulturgeschichtliche Entwicklung für den östlichen Mittelmeerraum neu geschrieben werden. Den jüngsten ...