Universität Zürich Pressemappe

Universität Zürich Pressemappe
Massenaussterben brachten Knochenfischen viele neue Arten
01.12.2014
aus 8006 Zürich
Massenaussterben brachten Knochenfischen viele neue ArtenDie zu den Knochenfischen zählenden Strahlenflosser sind heute sowohl im Salz- als auch im Süsswasser mit Abstand die artenreichste Fischgruppe. Ihre spektakuläre Formenvielfalt reicht vom Aal über den Thunfisch, die Flunder und den Anglerfisch, bis hin zum Seepferdchen. Die fast ausschliesslich marinen Knorpelfische, zu denen Haie, Rochen und Seekatzen gehören, umfassen mit rund 1100 ...
Mit Killerzellen Viren und Krebs bekämpfen
11.09.2014
aus 8006 Zürich
Mit Killerzellen Viren und Krebs bekämpfenDie natürlichen Killerzellen gehören zu den schnellen Helfern des angeborenen Immunsystems des Menschen - sie töten krankhaft veränderte und körperfremde Zellen ohne vorherige Stimulation. Die Zürcher Forschenden haben nun mit internationalen Kollegen herausgefunden, dass eine bestimmte Gruppe der natürlichen Killerzellen mit dem Epstein-Barr-Virus infizierte Zellen tötet. Wer sich mit diesem ...
Ursprüngliche Dinosaurier-Art in den Anden von Venezuela entdeckt
06.08.2014
aus 8006 Zürich
Ursprüngliche Dinosaurier-Art in den Anden von Venezuela entdecktEr war ein Pflanzenfresser auf zwei Beinen, hatte die Grösse eines Huhns, lebte in Gruppen und ist mit 202 Millionen Jahren einer der ältesten bisher entdeckten Dinosaurier der Gruppe der Vogelbecken-Dinosaurier (Ornithischia): Diese bisher nicht bekannte Art mit dem klingenden Namen Laquintasaura venezuelae wurde von Prof. Marcelo Sánchez, Professor für Paläontologie der ...
Rasch zurück auf den Rasen nach einer Gehirnerschütterung
30.07.2014
aus 8006 Zürich
Rasch zurück auf den Rasen nach einer GehirnerschütterungFussball ist oft auch Kopfball. 13 Prozent aller Verletzungen bei den FIFA Weltmeisterschaften betreffen Kopf- und Halsverletzungen - wovon ungefähr jede siebte Verletzung eine Gehirnerschütterung ist. Akute Kopfverletzungen und die Auswirkungen des Kopfballspiels beschäftigen Fussballvereine und deren Mannschaftsärzte sowie den Weltfussballverband FIFA seit vielen Jahren. Unter der ...
Gesunder Lebenswandel verlängert das Leben um Jahre
08.07.2014
aus 8006 Zürich
Gesunder Lebenswandel verlängert das Leben um JahreHerz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen: Die Häufigkeit dieser nicht-übertragbaren Krankheiten nimmt in den industrialisierten Ländern immer stärker zu. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erarbeitet deshalb derzeit eine nationale Präventionsstrategie, um die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu verbessern und ein gesünderes Verhalten zu ...
Mehr Kohlenhydrate machen Bäume widerstandsfähiger gegen Dürre
30.06.2014
aus 8006 Zürich
Mehr Kohlenhydrate machen Bäume widerstandsfähiger gegen DürreWasser ist für viele Pflanzen und Bäume der alles begrenzende Faktor schlechthin. Entsprechend gross sind die Befürchtungen, dass die durch den Klimawandel veränderten Niederschlagsmuster zu einem Waldsterben von weltweitem Ausmass führen können. Betroffen ist gemäss Klimaforschenden auch die Schweiz: Auch für die Schweiz gehen die Klimamodelle von heisseren und trockeneren ...
Tiere verbergen ihr Kranksein in gewissen Situationen
18.06.2014
aus 8006 Zürich
Tiere verbergen ihr Kranksein in gewissen Situationen Sind Tiere krank, dann essen und trinken sie häufig weniger, verringern ihre Aktivität und schlafen mehr. Dadurch sparen sie Energie für ihre Genesung. Allerdings können gewisse soziale Situationen diese Verhaltensanpassungen an den gesundheitlichen Zustand beeinflussen. Die Evolutionsbiologin Patricia Lopes vom Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität ...
Hypnose verlängert den erholsamen Tiefschlaf
02.06.2014
aus 8006 Zürich
Hypnose verlängert den erholsamen TiefschlafGuter Schlaf ist entscheidend für unsere körperliche und geistige Erholung. Insbesondere der Tiefschlaf hat einen positiven Einfluss etwa auf das Gedächtnis und auf die Funktion des Immunsystems; in den Tiefschlafphasen werden Wachstumshormone ausgeschüttet, die die Reparatur von Zellen anregen und das Abwehrsystem stimulieren. Fühlt man sich kränklich oder hat einen strengen Arbeitstag hinter ...
Neues Puzzleteilchen für die Reparatur von gefährlichen Schäden in der DNA
27.05.2014
aus 8006 Zürich
Neues Puzzleteilchen für die Reparatur von gefährlichen Schäden in der DNAUmwelteinflüsse wie ionisierende Strahlung, grosse Hitze oder bestimmte chemische Substanzen beschädigen die DNA fortlaufend. Nur dank effizienter Reparatursysteme können Mutationen -Veränderungen in der DNA - weitgehend verhindert werden. Zu den gefährlichsten aller DNA-Schäden zählen die sogenannten Crosslinks. Dabei handelt es sich um kovalente ...
Nützlinge reagieren unterschiedlich auf Parasiten-Medikament
14.04.2014
aus 8006 Zürich
Nützlinge reagieren unterschiedlich auf Parasiten-MedikamentDer Stoff Ivermectin wird seit mehr als dreissig Jahren auf der ganzen Welt zur Bekämpfung von Parasiten wie Fadenwürmern, Läusen und Milben bei Menschen, Nutz- und Haustieren eingesetzt. Der Wirkstoff zählt zur chemischen Gruppe der Avermectine, die generell den Zelltransport stören und so die Schädlinge angreifen. Wird Ivermectin mit dem Kot der behandelten Tiere ausgeschieden, ...
Gehirngrösse beeinflusst Entwicklung einzelner Schädelknochen
09.04.2014
aus 8006 Zürich
Gehirngrösse beeinflusst Entwicklung einzelner SchädelknochenDie Embryonalentwicklung von Tieren ist - ausser bei Mäusen und Ratten - weitgehend unerforscht. Für eine Forschungsarbeit an der Universität Zürich wurden erstmals Embryos von 134 Tierarten mittels Mikrocomputertomografie nicht-invasiv untersucht und so weltweit einzigartige Daten gewonnen. Die untersuchten Embryos stammen aus Museumsbeständen der ganzen Welt. Das von Marcelo ...
Mit verschiedenen Düften Insekten anlocken oder abwehren
31.03.2014
aus 8006 Zürich
Mit verschiedenen Düften Insekten anlocken oder abwehrenBlütenpflanzen locken mit ihrem Duft aus der Blüte und mittels auffälliger Farben bestäubende Insekten an. Werden sie dagegen von Frassinsekten wie Raupen befallen, ziehen sie mit Hilfe von Duftsignalen aus den Blättern Nützlinge wie Schlupfwespen an, die ihre Eier in die Raupen legen und so die Schädlinge töten. Blüten- und Blattduftstoffe können ihre Attraktivität gegenseitig ...
Amphibien und Saurier waren die neuen Grossraubtiere nach dem Massensterben
20.03.2014
aus 8006 Zürich
Amphibien und Saurier waren die neuen Grossraubtiere nach dem MassensterbenVor 252 Millionen Jahren fand am Ende des Permzeitalters das grösste Massensterben statt. Es löschte beinahe 90 Prozent allen Lebens im Wasser aus. Bisher ging die Forschung davon aus, dass sich die Ökosysteme von dieser Katastrophe über den langen Zeitraum von acht bis neun Millionen Jahren erholten und Grossraubtiere zuoberst an der Nahrungskette erst als Letzte ...
Komplexes menschliches Immunsystem im Tiermodell entwickelt
18.03.2014
aus 8006 Zürich
Komplexes menschliches Immunsystem im Tiermodell entwickeltIn der Evolution haben sich infektiöse Erreger und ihre Wirte gemeinsam entwickelt. Daher sind viele Krankheitserreger artspezifisch. Das heisst, sie infizieren zum Beispiel nur Menschen aber nicht andere Lebewesen. Dementsprechend haben sich auch die Abwehrsysteme der Wirte spezialisiert. Die präklinische Forschung zu menschlichen Erregern sah sich damit lange Zeit vor ein Problem ...
Parasiten im Menschen beeinflussen sich über die gemeinsame Nahrungsquelle
12.03.2014
aus 8006 Zürich
Parasiten im Menschen beeinflussen sich über die gemeinsame NahrungsquelleÜber 1400 Arten von Parasiten - Viren, Bakterien, Pilze, Darmwürmer, Protozoen - können den Menschen befallen. Die richtige Arznei gegen einen Parasiten kuriert den Patienten in den meisten Fällen. Leidet er aber gleichzeitig an einer Infektion durch zwei oder mehrere Parasiten-Arten, werden Diagnose und Behandlung schnell schwieriger. Der Krankheitszustand kann sich ...
Mikrobiologisches Pompeji im Zahnstein
24.02.2014
aus 8006 Zürich
Mikrobiologisches Pompeji im Zahnstein Die Entdeckung beruht auf den ausserordentlichen Eigenschaften von mineralisiertem Zahnstein - Bakterien, Nahrungsreste und andere Substanzen bleiben auch über Hunderte von Jahren sehr gut erhalten. Im Gegensatz zu Knochenmaterial, welches nach dem Tod relativ rasch verunreinigt wird und die meiste Erbsubstanz verliert. Zahnstein wirkt wie ein Langzeitspeicher für die bakterielle Mundflora, sowie für ...
Dünger bringt global das Gleichgewicht von Wiesen und Weiden ins Wanken
17.02.2014
aus 8006 Zürich
Dünger bringt global das Gleichgewicht von Wiesen und Weiden ins WankenDünger hat einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme von Wiesen und Weiden der Erde. Er destabilisiert diese, absichtlich eingebracht oder unabsichtlich als Nebenprodukt aus Industrie und Landwirtschaft, global. Das zeigt ein internationales Forschungsteam um Yann Hautier vom Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität Zürich mit Daten aus ...
Firmenkontakt







E-Mail:
Web:
Tel:
Social Media
Permanentlink