24.01.2013 12:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD
"Kulturwandel in der Deutschen Bank lediglich PR-Gag
Kurzfassung: "Kulturwandel" in der Deutschen Bank lediglich PR-GagZu Berichten, die Deutsche Bank handele wieder verstärkt mit Hochrisikopapieren, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfrakt ...
[SPD - 24.01.2013] "Kulturwandel" in der Deutschen Bank lediglich PR-Gag
Zu Berichten, die Deutsche Bank handele wieder verstärkt mit Hochrisikopapieren, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:
Die Deutsche Bank als eines der systemrelevantesten Kreditinstitute weltweit hat die ganz klare Verantwortung, in besonderer Weise für Finanzmarktstabilität zu sorgen. Berichte, die Deutsche Bank würde wieder verstärkt mit hochkomplexen Kreditverbriefungen agieren, erfüllen mich mit großer Sorge. Wenn die Deutsche Bank in erheblichem Umfang Risiken auf das Schattenbankensystem abwälzt, vergrößert das eindeutig die Instabilität des Gesamtmarktes.
Ein solches Verhalten macht den vom Vorstand der Deutschen Bank bei jeder Gelegenheit ausgerufenen umfassenden "Kulturwandel" der Deutschen Bank unglaubwürdig. Die Deutsche Bank ist und bleibt im Gerede. Das Bekenntnis der Deutschen Bank vor wenigen Tagen zur Rohstoff- und Nahrungsmittelspekulation war bereits eine höchst irritierende Ankündigung.
Es entsteht - leider - der Eindruck, der propagierte "Kulturwandel" in der Bank ist nicht mehr als ein PR-Gag.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
URL: http://www.spd.de
Zu Berichten, die Deutsche Bank handele wieder verstärkt mit Hochrisikopapieren, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:
Die Deutsche Bank als eines der systemrelevantesten Kreditinstitute weltweit hat die ganz klare Verantwortung, in besonderer Weise für Finanzmarktstabilität zu sorgen. Berichte, die Deutsche Bank würde wieder verstärkt mit hochkomplexen Kreditverbriefungen agieren, erfüllen mich mit großer Sorge. Wenn die Deutsche Bank in erheblichem Umfang Risiken auf das Schattenbankensystem abwälzt, vergrößert das eindeutig die Instabilität des Gesamtmarktes.
Ein solches Verhalten macht den vom Vorstand der Deutschen Bank bei jeder Gelegenheit ausgerufenen umfassenden "Kulturwandel" der Deutschen Bank unglaubwürdig. Die Deutsche Bank ist und bleibt im Gerede. Das Bekenntnis der Deutschen Bank vor wenigen Tagen zur Rohstoff- und Nahrungsmittelspekulation war bereits eine höchst irritierende Ankündigung.
Es entsteht - leider - der Eindruck, der propagierte "Kulturwandel" in der Bank ist nicht mehr als ein PR-Gag.
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